Hotellerie

Hotellerie

Baden-Württemberg holt Mannschaftsgold // Nachwuchstalente beweisen Können und Wettkampfstärke // DEHOGA-Präsident Zöllick: „Beste Botschafter für den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung und eine exzellente Ausbildung in unserer Branche“.

Das neue ME Malta ist eröffnet. Es befindet sich in der Küstenstadt St. Julian's an der Nordostküste der Insel direkt am Wasser und wurde von Zaha Hadid als Teil des Mercury Towers-Projekts entworfen.

Die Berliner Hotelkette hat mit der Tetris Grundbesitz AG ein Hotel mit 83 Zimmern an den Toren zur historischen Nürnberger Altstadt unterschrieben. Das aktuell leer stehende Bürogebäude soll bis Anfang 2027 umgebaut werden.

Das Online-Reisebüro Booking Holdings übertraf am Mittwoch die Erwartungen der Analysten für Gewinn und Umsatz im dritten Quartal. Anders als viele der großen Hotelgesellschaften, konnte Booking die Schwäche bei Inlandsreisen in den USA und China mit der robusten Nachfrage nach internationalen Reisen ausgleichen.

Das Berchtesgadener Land bekommt ein „Explorer-Hotel“. Der Gemeinderat von Schönau am Königssee entschied sich am Dienstag für die Freigabe eines Standortes. Entstehen soll nun eine 200-Betten-Herberge. Explorer-Hotels sind Budet-Design-Häuser für sportliche Gäste in den Alpen. Die drei Hotels in Vorarlberg und im Allgäu sind in den letzten Jahren mit diversen Tourismus-, Architektur- und Umweltpreisen ausgezeichnet worden.

Falls zukünftig bei einer Reise alle Herbergen ausgebucht sein sollten, muss nicht mehr die Parkbank aufgesucht werden. Die Schweizer Firma „das Konzept“ wird auf der Mailänder Möbelmesse „Hotello“ ein Hotelzimmer zum Ausklappen präsentieren. Ein knallroter Schrankkoffer enthält alles, was man zum Leben und Arbeiten braucht: ein Zimmer, ein Bett, einen Schreibtisch, einen Stuhl, eine Lampe und ein Regal. Wie Hotello und Gast zusammenkommen sollen, ist ungeklärt. Die etwas überdimensionierte Kiste ist ein wenig groß fürs Handgepäck.

Einfach übernachten kann jeder – wer es etwas trendiger mag, für den hat das Reiseportal Trivago genau die richtigen Adressen. In die Top-10 der Design-Hotels, die von den Urlaubern sehr gute Bewertungen erhalten haben und außergewöhnlich kunstvolles Flair bieten, haben es sogar gleich vier Häuser aus Deutschland geschafft: Das „The Music and Lifestyle Hotel nhow Berlin“, das Hamburger „Hotel 25 Hours Number One“, das „Kameha Grand“ in Bonn sowie das „The Pure“ in Frankfurt am Main.

Für Reto Wittwer, Chef der Kempinski-Hotelgruppe, hatte die Finanzkrise keine negativen Auswirkungen auf das Geschäft. Ganz im Gegenteil sogar. Sie sollen doch mit dieser Jammerei aufhören, so Wittwer auf die Frage eines Journalisten, ob Luxusreisen seit der Krise nicht mehr angesagt seien. Das Wort Krise sei inzwischen bloß eine Entschuldigung für Management-Inkompetenz. Ihnen hätte die Krise gutgetan, machte Wittwer in seinem lesenswerten Interview deutlich.

Im Jahr 2020 werden weltweit über 100 Millionen chinesische Touristen die Welt bereisen. Europa wird wohl von dieser Entwicklung am meisten profitieren. Es gilt also, vorbereitet zu sein, wenn die neuen Reiseweltmeister kommen. Zehn Punkte, auf die Hotels dabei achten sollten, zählt das Online-Magazin Skift auf.

Zum Osterfest beschäftigt sich Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, in seinem Blog mit den Same-Day-Hotel-Booking-Apps, der „Resteverwertung unveräußerter Räumlichkeiten“, zu deutlich reduzierten Preisen am Anreisetag. Während viele Hotels versuchen würden, dem Gast eine möglichst frühzeitige Buchung schmackhaft zu machen, erzögen andere Häuser ihn zum verlässlichen Rosinen-Picker auf den letzten Drücker, mahnt Luthe. Das Marktresultat sei vorhersehbar und die „18-Uhr-Buchung“ werde sich einmal mehr als Achilles-Ferse der Hotellerie erweisen.

Zum vierten Mal in Folge ist die Steigenberger Hotel Group zum „Top Arbeitgeber Deutschland 2013“ gewählt worden. Die Auszeichnung des Düsseldorfer CRF-Instituts würdigte die ganzheitliche Personalstrategie der Hotelkette, die besonders in den Bereichen Karrieremöglichkeiten und -entwicklung punkten konnte.

Der Insolvenzverwalter des Grand Hotels in Heiligendamm hat Gerüchten, wonach es dem Luxushotel derzeit schlecht gehe, widersprochen. Zumbaum kalkuliert für das laufende Jahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Ferner würden gegenwärtig vielversprechende Verhandlungen mit vier Interessenten für das Grand Hotel geführt.