Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Bereits seit einigen Monaten hat das The Charles Hotel in München an der Neugestaltung von insgesamt 61 Suiten und Zimmern gearbeitet. Wie bereits bei der Eröffnung inspirierten dazu die Farben der Bäume, des Laubs und der Blumen im Alten Botanischen Garten.

IHG Hotels & Resorts (IHG) hat den Start seines „Low Carbon Pioneers“-Programms bekanntgegeben, das energieeffiziente Hotels zusammenbringt, die vor Ort keine fossilen Brennstoffe verbrennen und auf erneuerbare Energien setzen.

Hotelinvestor ASHG hat den erfolgreichen Abschluss der Renovierungsarbeiten in den ersten Hotels ihres Portfolios bekannt zu geben. Dank der Renovierung haben alle fünf Hotels das Green Key Zertifikat erhalten.

Die Anzahl an Ferienwohnungen in Berlin wird mittlerweile auf 15.000 geschätzt. Jetzt will der Senat der boomenden Vermietung von Privatunterkünften einen Riegel vorschieben. Vor dem Hintergrund der Wohnungsknappheit und steigenden Mieten, gerade in den besonders beliebten Stadtteilen, soll die Zweckentfremdung von Wohnraum mit einer Verordnung unterbunden werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf könnte nach Angaben der Bauverwaltung noch im Januar ins Parlament eingebracht werden. Die Hoteliers in der Hauptstadt frohlocken.

Die Oldenburger Hoteliers ächzen unter der Bettensteuer. Mittlerweile sorgt der bürokratische Papiertiger (

Die Hotelkette Dorint hat die in der Auseinandersetzung um die Verpachtung des Nürburgrings eingereichte Klage wieder zurückgezogen. Das teilte, laut einem Bericht der Zeitung „Die Welt“, das Verwaltungsgericht Mainz am Dienstag mit. Dorint hatte auf die Herausgabe von Daten zum Projekt „Nürburgring 2009“ geklagt, um diese in einem anderen Prozess zu verwenden. Dieses Verfahren wurde aber mittlerweile eingestellt.

Nicht zuletzt die günstig gelegenen Feiertage über Weihnachten und zum Jahreswechsel haben den Hotels an der Ostsee volle Betten und gute Umsätze beschert. Laut Fairmas stieg die Auslastung an der Küste an den Weihnachtstagen um 12,67 auf 58,33 Prozent. Auch die Preise zogen an. Statt 123 Euro im Jahr 2011, wurden nun durchschnittlich 135,56 erlöst. Der RevPar kletterte um satte 24,11 Prozent.

Noch besser lief es an Silvester: Hier stieg die Auslastung der Hotellerie an der Ostsee um 7,98 auf 89,09 Prozent. Die durchschnittliche Zimmerrate lag mit 185,32 Euro 18,44 Prozent über Vorjahr. Das beflügelte auch den RevPar, der um 27,88 Prozent auf 165,08 stieg. Da konnten auch die Hoteliers die Korken knallen lassen.

hoga um acht präsentiert gemeinsam mit Fairmas aktuelle Daten und Trends aus der Hotellerie. Mit dem CityBenchmarking der Gesellschaft für Marktanalysen vergleichen Hotels auf Knopfdruck die eigene Leistung mit den Ergebnissen des Wettbewerbs.

Der Hotelimmobilienmarkt in Deutschland hat wieder Fahrt aufgenommen. Gingen in der ersten Hälfte des Jahres 2012 in Deutschland Hotels im Gesamtwert von 200 Millionen Euro über den Tresen, so erhöhte sich das Investitionsvolumen bereits im dritten Quartal auf 335 Millionen Euro. Für das Jahr 2013 rechnen Experten mit einer Transaktionssumme von über 700 Millionen Euro. Vor allen Dingen institutionelle Anleger pumpen ihr Geld in den deutschen Hotelmarkt. Daher wechseln nun auch große Hotels wieder den Eigentümer.

In der ehemaligen Polizeiwache in Regensburg residieren statt Polizisten und Übeltätern bald Hotelgäste. Ein Investor hat das barocke Gebäude vom Staat Bayern erstanden und will noch in diesem Jahr eine Herberge eröffnen. Zukünftig schlafen die Gäste in bis zu 40 Quadratmeter großen Zimmern und frühstücken im ehemaligen Leitstand der Polizei. Investor Zitzelsberger kennt sich mit Hotels aus. Ihm gehört auch das „Hotel Central“ in der Weltkulturerbestadt an der Donau.

Grandioser Start für die TV-Miniserie über das Berliner Hotel Adlon. Der erste Teil des Historien-Epos verdrängte am Sonntag mit 8,53 Millionen Zuschauern sogar den „Tatort“ und sicherte sich so einen Marktanteil von 22,5 Prozent. Selbst die passende Dokumentation im Anschluss fesselte noch über sieben Millionen an die heimischen Fernseher. In der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen lag allerdings der „Tatort“ deutlich vorne. Die Geschichte um das Hotel am Pariser Platz interessierte da nur 1,91 Millionen Zuschauer.

Es müssen nicht immer die Flitterwochen sein, die verheiratete Paare ins Hotel locken. Der niederländische Unternehmer Jim Halfens hatte da eine ganz andere Idee – das Ehescheidungshotel. Bisher hätten fast 45 Paare das Rundum-Paket zur Scheidung in Anspruch genommen, so Halfens. Und das Interesse wachse weiter. Eine feste Adresse hat das Hotel jedoch nicht. Halfens fürchtete Demonstrationen von Ehefanatikern und Belagerungen durch Paparazzi bei Prominenten. Sie würden im Vorgespräch klären, ob eine Hotelscheidung machbar und ratsam sei, und böten dann gute Häuser in verschiedenen Städten an, mit denen sie Verträge hätten, erklärte der Niederländer. Vor Ort stünden dann ein Notar, für jeden Partner ein Anwalt sowie Psychologen bereit. In Deutschland wird es aber vorerst keinen Scheidungsservice in der Hotellerie geben: Bei uns ist dafür ein Richter erforderlich.