Hotellerie

Hotellerie

Die Immobilien-Investmentgesellschaft Tristan Capital Partners hat sich bereit erklärt, die Budget-Hotelkette EasyHotel zu übernehmen. Tristan übernimmt das ausstehende Aktienkapital von EasyHotel für 196,13 Millionen Euro (etwa 222 Millionen Dollar). Zusammen mit der bisherigen Beteiligung ergibt sich ein Eigenkapitalwert der Marke von rund 242 Millionen Euro.

München hat eine neue Rooftop-Adresse: die Eventterrasse Cloud 6 des München Marriott Hotel City West in der Landsberger Straße. Hoch über den Dächern der Stadt erwarten die Gäste im sechsten Stock mediterrane Snacks und Drinks. 

Eine zentrale Lektion aus der Beratungsarbeit von Kohl & Partner und aktuellen Studien: Wer Familien gewinnen will, muss in erster Linie die Bedürfnisse der Mütter verstehen – und darauf reagieren.

Das soziale Hotelprojekt Villa Viva im Hamburger Münzviertel steht nach mehr als einem Jahr Betrieb vor einer harten Realität. In einem Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt zieht Mitgründer Benjamin Adrion eine selbstkritische Zwischenbilanz: „Oh Shit, wir waren zu optimistisch. Wir haben es vergeigt.“

In Canberra will ein Unternehmen „das berühmteste Hotel in Australien“ eröffnen. Geocon hat für umgerechnet 4,18 Millionen Euro den historischen Westflügel der Regierungsgebäude in Canberra gekauft. In dem Haus soll nun ein Luxushotel entstehen.

Die Hotelgruppe Yotel, bekannt für ihre kleinen Zimmer und für ihre technische Ausstattung, erhält eine Investition von 250 Millionen Dollar. Zum Investment zählen der Erwerb eines 30 prozentigen Aktienanteils am Unternehmen. Yotel betreibt derzeit acht Hotels in Metropolen auf drei Kontinenten.

Die Verwandlung des Neuen Schlosses in Baden-Baden in ein Luxushotel bleibt in weiter Ferne. Der Gemeinderat der Kurstadt lehnte die jüngsten Vorschläge der kuwaitischen Besitzerin Fawzia Mubarak Al Hassawi dazu ab. Al Hassawi hatte das geplante Luxushotel ursprünglich mal Mitte des Jahres eröffnen wollen.

Wenn ein Softwareprogramm und nicht der Reisende selbst das Hotel aussucht, soll der Urlauber zufriedener heimkehren – klingt gewöhnungsbedürftig, ist aber die Überzeugung von Trivago-Gründer Rolf Schrömgens. Das Düsseldorfer Unternehmen kauft daher für einen ungenannten Preis nun die Technik des Hamburger Start-ups Tripl, das sich seit der Gründung im Jahr 2015 auf Künstliche Intelligenz spezialisiert hat, um mit Daten über Vorlieben und Hobbies passende Urlaubsunterkünfte zu suchen und zu finden.

Ob das ehemalige Maritim in Halle nun saniert oder abgerissen wird, ist noch nicht entschieden. Ein Objekt wird das Tauziehen aber in jedem Fall überstehen: ein monumentales Wandrelief im Restaurant. Es besteht aus 40.000 Einzelstücken aus Meißner Porzellan und wurde in diesem Jahr unter Denkmalschutz gestellt.

Nicht nur in Amsterdam schlagen Gamer-Herzen höher (hoga um acht

Wer zum Oktoberfest nach München komme, müsse sich auf hohe Preise einstellen, schreibt das Handelsblatt. Zwei Nächte in einem Münchner Hotel während der Wiesn finde man nicht für unter 300 Euro, falls es überhaupt noch freie Plätze gebe. Für Portale wie Airbnb sei das Oktoberfest „das Highlight des Jahres“, erklärte der Pressesprecher des Unternehmens.

In Amsterdam wurde ein ehemaliges Gefängnis in ein Hotel verwandelt. Das „The Movement Hotel“ öffnete am Freitag seine Tore. Zwei Etagen mit je acht Zellen können nun an Gäste vermietet werden, die kein Problem mit vergitterten Fenstern haben. Alle 20 Mitarbeiter des Hauses sind Flüchtlinge.