Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Seit Oktober vergangenen Jahres geht auf der Elbtower-Baustelle nichts mehr, weil die Signa Gruppe insolvent ist. Der Bürgermeister zeigt sich zuversichtlich - und lehnt einen Vorschlag klar ab. In dem Haus soll auch ein Nobu-Hotel mit 191 Zimmern und Suiten sowie ein Nobu-Restaurant mit 200 Sitzplätzen entstehen.

Mit einem neuen Namen und einer saisonalen Sommerkarte lädt das Berlin Eatery im DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm zur Terrassensaison ein. Die Speisekarte betont Regionalität und Nachhaltigkeit.

Bereits seit einigen Monaten hat das The Charles Hotel in München an der Neugestaltung von insgesamt 61 Suiten und Zimmern gearbeitet. Wie bereits bei der Eröffnung inspirierten dazu die Farben der Bäume, des Laubs und der Blumen im Alten Botanischen Garten.

Das erste Hyatt Deutschlands feiert seinen 25. Geburtstag. Als das Luxushotel im Mai 1998 zum Tag der offenen Tür einlud, war der Andrang riesig – fast 6.000 Besucher wollten sich das Hotel am Deutzer Rheinufer anschauen. In den folgenden Jahren ist natürlich viel passiert. Ob nun für den amerikanischen Präsidenten noch schnell die Suite renoviert werden musste, oder ein Hotelmitarbeiter mal eben nach Asien fliegt, um für einen Gast 15 noch nicht in Deutschland erhältliche i-Phone 5 zu organisieren.

Die Steigenberger Hotels AG setzt auf den Standort Stuttgart und wird Ende 2015 im Europaviertel ein First-Class-Hotel eröffnen. Damit ist das Frankfurter Unternehmen mit dem Steigenberger Graf Zeppelin und dem InterCityHotel dreimal in der baden-württembergischen Landeshauptstadt vertreten.

In einem Interview mit der Wirtschaftswoche spricht Rocco Forte, Inhaber der nach ihm benannten Hotels, über seine Gewohnheiten und Vision. Dabei verrät der Hotelier auch, was er von klauenden Gästen und gemeinsamen Zähneputzen hält.

Gestern eröffnete in Frankfurt das erste europäische Hotel der chinesischen Greenland Group. Das „The Cube Hotel“ entstand im Rahmen einer Kooperation mit der spanischen Hotelkette Meliá, die dafür ihr Frankfurter Tryp Hotel für ein Rebranding zur Verfügung gestellt hatte. Das Haus sei zwar hauptsächlich auf deutsche Gäste ausgerichtet, jedoch auch auf die kulturellen Bedürfnisse chinesischer Gäste eingestellt, so das Unternehmen. Nun sollen weitere Standorte gefunden werden.

Es gibt Situationen, da möchte man einfach im Boden versinken. Oder zumindest aus dem Fenster springen. Ein Urlauber aus Nordrhein-Westfalen hat nach einem Streit mit seiner Partnerin genau das getan. Das Problem daran: Das gemeinsame Hotelzimmer lag im ersten Stock des Hauses und die Knochen des Mannes waren morscher als erwartet. Die hinzugerufenen Rettungskräfte brachten ihn mit einer Beinfraktur ins Krankenhaus und gaben ihm den Rat, beim nächsten Mal lieber ein Zimmer im Erdgeschoss zu buchen.

Beim Thema Datenschutz werden immer alle hellhörig – so auch jetzt bei Marriott. Die Daten eines Gastes wurden auf das Rewards-Konto eines anderen gebucht, inklusive Namen, An- und Abreisedaten sowie dem Zimmerpreis. Sie seien alle sehr schockiert, so das reumütige Hotel. Es handle sich wohl um einen Einzelfall, um menschliches Versagen. Wozu dann eigentlich die Aufregung?

Eine Studie aus den USA hat jetzt belegt, dass in Hotels, die sowohl Raucher als auch Nichtraucherzimmer anbieten, Gäste auch in den rauchfreien Räumen Nikotin und krebserregenden Rauchrückständen ausgesetzt sein können. Die Forscher berichten, dass in einigen der Nichtraucherzimmern die Belastung mit Rauchrückständen so hoch wie in manchen Raucherzimmern gewesen sei.

Dunkle Wolken am sonst so klaren Sternenhimmel – wie die NDR-Sendung „Markt“ nun herausgefunden hat, werben etliche Hotels im Norden des Landes mit falschen Sternen. Ein Test hatte ergeben, dass bei einer Stichprobe von 120 Hotels mehr als 50 Häuser geschummelt hatten. Auf der eigenen Homepage, auf Reise- und Hotelportalen oder in Broschüren wurde mit Sternen geworben, die nicht mit der vom Dehoga vergebenen Auszeichnung übereinstimmte. Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, kommentiert das Thema aus Sicht der offiziellen Klassifizierung in seinem aktuellen Blog.