Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Mit einem neuen Namen und einer saisonalen Sommerkarte lädt das Berlin Eatery im DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm zur Terrassensaison ein. Die Speisekarte betont Regionalität und Nachhaltigkeit.

Bereits seit einigen Monaten hat das The Charles Hotel in München an der Neugestaltung von insgesamt 61 Suiten und Zimmern gearbeitet. Wie bereits bei der Eröffnung inspirierten dazu die Farben der Bäume, des Laubs und der Blumen im Alten Botanischen Garten.

IHG Hotels & Resorts (IHG) hat den Start seines „Low Carbon Pioneers“-Programms bekanntgegeben, das energieeffiziente Hotels zusammenbringt, die vor Ort keine fossilen Brennstoffe verbrennen und auf erneuerbare Energien setzen.

Im Nürnberger Tagungshotel Schindlerhof bekommt jeder, was er will. Doch nicht nur die Gäste können zwischen kreativ gestalteten Zimmern wählen, auch die Angestellten haben freie Hand – zumindest beim Gehalt. Jeder werde vor der Einstellung gefragt, was sein Wunschgehalt sei, erklärt Nicole Kobjoll das Lohnprinzip ihres Hauses. Er oder sie werde gebeten, es selbst sensibel festzulegen, unter Berücksichtigung des bisherigen Gehalts. Sie würden dann das Wunschgehalt zahlen, so Kobjoll. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Mit einem Pro-Kopf-Umsatz von 125.000 Euro gehört der Schindlerhof zu den profitabelsten Unternehmen der Branche. 

Ein kleines Hotel in Mexiko versprach sich von der Anbindung an Expedia mehr Gäste. Das funktionierte anfangs auch recht gut – bis zum dem Tag, an dem Expedia permanent anfing zu behaupten, das Hotel sei ausgebucht. Von da an ging es bergab. Im Internet hat der Online-Gigant eine gewaltige Stimme. Das Luna Blue Hotel erlebt einen nicht enden wollenden Albtraum mit Expedia.

Es kommt leider immer wieder vor, dass Gäste den Hoteliers mit schlechten Bewertungen auf den einschlägigen Portalen drohen. Zumindest TripAdvisor hat dies nun erkannt und ein neues System eingeführt. Hoteliers können von nun an jeden Erpressungsversuch direkt melden, damit zukünftige Gästebewertungen genauer unter die Lupe genommen werden. Mit dieser Methode sollen es verdächtige Bewertungen gar nicht mehr auf die Seite schaffen.

Früher hat Karl Lagerfeld noch ganze Hotels gestaltet. Heute reicht es schon für eine Nachricht, wenn der Meister Hand am Logo anlegt. So geschieht es derzeit beim Emblem des neuen Sofitel So in Singapore. Auch auf zahlreichen Gegenständen im Hotel, die von Gästen erworben werden können, wird das vom Modeschöpfer kreierte Logo zu finden sein.

Die digitale Schlacht der Buchungsportale wird nicht erst seit Googles Hotelfinder geschlagen. Doch als die Suchmaschine im November letzten Jahres Ernst machte und die Muskeln spielen ließ, waren viele Online-Vermittler plötzlich alarmiert. Und das, obwohl Google seinen Hotelfinder noch nicht einmal aktiv bewirbt. Schwere Umwälzungen stünden der Branche nun bevor, ist sich das Manager Magazin nun sicher. Es werde ein Hauen und Stechen geben, bekräftigt auch Stephan Gerhard von der Hotelberatung Treugast diese Meinung.

Welche Stadt hat die besten Hotels der Welt? Logisch, es ist natürlich Dresden. Die Stadt an der Elbe schaffte es überraschend auf den ersten Platz beim großen Trivago-Test. Mehr als 3,4 Millionen Hotel-Bewertungen von Gästen aller großen Buchungsseiten wurden dazu ausgewertet. Marco Bensen vom Dresdner Dehoga findet die Platzierung absolut verdient: Damit sich Gäste wohlfühlen, komme es vor allem auf das Aussehen, die Lage und den Service der Hotels an. In Dresden stünden diese drei Faktoren auf einem sehr hohen Niveau.

Michael und Petra Lübbert vom Schlosshotel Hugenpoet sind gestern Abend in Berlin mit dem Preis "Hotelier des Jahres" ausgezeichnet worden. Der "Special Award" ging an die Design Hotels AG. Die Auszeichnung wird seit 1990 von der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) verliehen.

Die Stadtverwaltung von Bad Doberan hat dem Verkauf der „Orangerie“ in Heiligendamm nach hitziger Debatte zugestimmt. Damit geht eines der Gebäude des Hotelensembles nun an die Berliner Median-Kliniken. Der Deal ist umstritten, weil damit, nach Ansicht vieler Kritiker, die Zerstückelung des ältesten Seebads in Deutschlands beginne.