Hotellerie

Für schlappe 26 Millionen Euro kaufte der Schokoladenfabrikant Paul Morzynski das Grandhotel Heiligendamm. In das Luxusresort hatte Anno August Jagdfeld seit 1996 260 Millionen Euro, davon 50 Millionen Euro Fördermittel, investiert. Jetzt macht auch Morzynski das Portmonee auf und will 10 Millionen in das Haus stecken. Sein Plan: 2015 soll Heiligendamm Geld verdienen.

Das Fest zum Hamburger Hafengeburtstag zieht jedes Jahr tausende Besucher in die Stadt – die Zimmerpreise steigen dementsprechend an. Im Hotel mit dem höchsten Preisaufschlag zahlen die Gäste nun 481 Euro die Nacht im Doppelzimmer, immerhin 143 Prozent mehr als eine Woche nach dem Hafenfest. Das Vergleichsportal check24 untersuchte Hotels, die maximal zwei Kilometer entfernt vom Zentrum lagen.

Stets verzeichnete Tirols Hotellerie in den letzten Jahren konstante Zuwachsraten. Dies hat sich fürs Jahr 2013 erneut bestätigt. „Mit rund 29 Millionen Übernachtungen im Jahr 2013 blieb Tirol weiterhin unangefochten die beliebteste Tourismusregion Österreichs“, weiß Lukas Hochedlinger, von Christie + Co in Wien, zu berichten. Tirols Hotellerie erziele somit ein Drittel aller Übernachtungen in österreichischen Hotels.

In der Welt der professionellen Kartenspieler ist Phil Ivey eine echte Legende. Normalerweise eher ein Pokerspieler, könnte ihm nun jedoch das Baccarat zum Verhängnis werden. So ist das Borgata Hotel Casino in Atlantic City der Meinung, dass sie Ivey um stattliche 9,6 Millionen Dollar betrogen habe. Der Profizocker ist sich keiner Schuld bewusst. Er habe lediglich Designfehler auf den Karten erkannt und diese ausgenutzt.

Der Londoner Hoteldieb, der drei Frauen in ihrem Zimmer mit einem Hammer schwer verletzte (

Benno Geruschkat ist der Chef der Hyatt-Hotels in Deutschland und Polen. Mit der Frankfurter Rundschau sprach der Betriebswirt über seine Hotelkarriere vom Koch zum Boss, über berufliche Perspektiven, die Bezahlung in der Branche und warum der Chef den Azubi herumchauffiert.

Auch wenn Hotelportale weiterhin damit werben, dass man bei ihnen den günstigsten Preis für das Zimmer bekomme, zeigten Tests, dass die Bestpreisklausel auch in der Realität immer mehr Geschichte wird. Laut einer Untersuchung der Sendung ARD-Ratgeber waren die Portale zwar untereinander immer etwa gleich teuer. Doch etliche Hotels seien bei einer Direktbuchung auf deren Internetseite entweder gleich teuer oder sogar günstiger gewesen.

Für alle Ferraristi gibt es ab 2016 eigentlich nur noch ein Reiseziel: den Vergnügungspark „Ferrari Land“ bei Barcelona. Nach einer Fahrt in der höchsten und schnellsten Achterbahn Europas kann dann ganz bequem im ersten Hotel des italienischen Automobilherstellers geschlafen werden. Das in Form eines Formel-1-Wagens gestaltete Haus wird Platz für 250 Zimmer bieten, Restaurants und Geschäfte dürfen bei einem solchen Bau natürlich auch nicht fehlen.