Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Die MHP Hotel AG berichtet über ein starkes zweites Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit zehn Hotels im Premium- und Luxussegment meldet mit 81 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (Q2 2023: 76 %) liegende Belegungsquote.

Die ungarische Wettbewerbsbehörde hat Booking.com eine Rekordstrafe in Höhe von 977.000 Euro verhängt. Das berichtet Daily News Hungary. Demnach sei Booking seinen Verpflichtungen zur Beendigung früherer Rechtsverletzungen nicht vollständig nachgekommen. Seinerzeit musste Booking bereits einen Milliardenbetrag berappen.

Die in Düsseldorf ansässige Hotelgruppe ist seit Monatsanfang Betreiber des The Hide Hotel Flims. Mit der Übernahme des Design-Hotels im Schweizer Skiort vergrößert die Lindner Hotel Group ihren Fußabdruck in der Ferienhotellerie.

Das Intercontinental-Hotel an der Hamburger Außenalster hat Insolvenz beantragt. Dies teilte die Eigentümergesellschaft Grod Hotel GmbH mit und begründete den Schritt mit dem überraschenden Rückzug eines großen Hamburger Bankpartners. Nach Informationen des Manager Magazins hat sich die HSH Nordbank aus der Finanzierung zurückgezogen und Geschäftskonten eingefroren. Die Entscheidung über den weiteren Betrieb trifft nun das zuständige Gericht.

Das Adlon bleibt Kempinski. Die Hotelgruppe hat sich den Betrieb des Luxushotels am Pariser Platz für die nächsten 20 Jahre gesichert. Wie die dapd am Mittwoch berichtete, habe der Vorstand des Unternehmens einen Pachtvertrag bis 2032 vorfristig unterschrieben. Jetzt kommt es nur noch auf den Aufsichtsrat der Kempinski AG und die Gesellschafter des Adlon-Fonds um Anno August Jagdfeld an.

Kaum ein Thema wird derzeit in der Hotellerie so heiß diskutiert wie die Ratenparität. Bereits vor zwei Jahren mahnte Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes Deutschland, in seinen Blogs die freie Entscheidung eines jeden Hoteliers an. Mit dem vorläufigen Einschreiten der Wettbewerbsbehörden in Deutschland und Großbritannien, den Gerichtsverfahren in Kalifornien und Texas, aber auch den Diskussionen in den Niederlanden oder Norwegen würden nun die Grundlagen der Zusammenarbeit der Hotellerie mit immer dominanteren Mittlern hinterfragt, so Luthe in seinem aktuellen Online-Beitrag unter der Überschrift „Pari-pari oder Larifari?“.

Frauen haben andere Wünsche als Männer. Was einem sonst wie selbstverständlich erscheint, ist für Uta Brandes ein ganzes Studienfach. Die Professorin für Gender und Design an der Köln International School of Design hat mit einem Studententeam Kritiken von 150 Geschäftsfrauen ausgewertet, um so das ideale Hotelzimmer für weibliche Gäste zu erforschen. Hauptwunsch war dabei ein Bad mit großen Ablageflächen und einem Ganzkörperspiegel. Dunklen Tiefgaragen und engen Aufzügen erteilten die Befragten hingegen eine Absage.
Deutschland Radio (mit Hörbeitrag)

Die Maritim-Hotelgruppe investiert in die Renovierung ihrer Hotels. Es steht ein Facelifting für die Stadthotels in München, Frankfurt, Darmstadt und Köln sowie für die Ferienressorts Bad Wildungen, Travemünde und Bad Homburg an. Wie viel  Geld genau in die Häuser gesteckt wird, will die Gruppe in ihrem Pressetext aber dann doch nicht verraten. Nur so viel: Es handelt sich um eine Summe im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Da hat wohl jemand Jehova gesagt. Nachdem die Betreiber des Schweizer Hotels Therme Vals einen Werbebrief mit „Kraft durch Freude“ überschrieben und an die Stammkundschaft verschickt hatten, müssen sie nun einiges über sich ergehen lassen. Ihnen war offenbar entgangen, dass „Kraft durch Freude“ der Name der Organisation war, die sich während des Nationalsozialismus um die Freizeitgestaltung der deutschen Bevölkerung kümmerte. Leider sei ihnen beim Verfassen des Begleitschreibens ein Patzer passiert, ließ das Management den ORF auf Nachfrage wissen. Für den bedauerlichen Fauxpas bitte man in aller Form um Entschuldigung.

Als Geheimagent hat man es nicht leicht: Ständig müssen Ganoven von der Weltherrschaft abgehalten und Martinis geschüttelt werden. Und zuhause ist man auch nur selten. Nach einem langen Arbeitstag möchte der gestresste Agent natürlich trotzdem ausruhen. Und wo ginge das besser als in einem Luxushotel? In welchen Hotels James Bond im Laufe seiner 50-jährigen Karriere bereits übernachtete, hat nun das Oberbayerische Volksblatt in einem Artikel zusammengetragen.

Einfach übernachten kann jeder. Wer jedoch schon immer in einem Hund schlafen wollte, oder vielleicht doch lieber in einem alten Propellerflugzeug mitten im Dschungel, für den hat das Reiseportal TripAdvisor genau das richtige auf Lager: Egal ob Flugzeughotel in Costa Rica, Ferienhaus in Hundeform in den Vereinigten Staaten oder Hobbit-Motel in Neuseeland – die Top-10 der kuriosesten Hotels hat selbst für extravagante Reisende einiges zu bieten.