Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Hunderttausende Fans wollen Popstar Taylor Swift bei ihren Konzerten in Deutschland sehen. Da viele "Swifties" aus dem In- und Ausland anreisen, machen Hotels und Vermieter anderer Unterkünfte gute Geschäfte.

In Barcelona und auf Mallorca protestieren Einwohner gegen Massentourismus. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig sieht das als Warnung, weil Mecklenburg-Vorpommern keine großen Hotelneubauten mehr vertrage.

Accor, Europas größter Hotelkonzern, hat seine Halbjahresumsätze vorgelegt. Der Betreiber von Marken wie Ibis und Novotel geht davon aus, dass sein RevPAR in diesem Jahr um vier bis fünf Prozent wachsen wird. Accors Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg in der ersten Jahreshälfte auf 504 Millionen Euro.

Gerade hat Hans Rudolf Wöhrl den Brandenburger Hof in Berlin gekauft. Jetzt spricht der Unternehmer über seine weiteren Expansionspläne mit der Marke Dormero. Bis zu 20 Häuser in den nächsten fünf bis zehn Jahren seien keine Utopie, sagte der Unternehmer der Wirtschaftswoche.

Wegen Airbnb gehen alleine den Hoteliers in Zürich ein Umsatz von acht Millionen Franken oder 80.000 Übernachtungen durch die Lappen, sagt eine aktuelle Studie. Jetzt holt die Schweizer Hotellerie zum Gegenangriff aus. Der Dachverband hat sich mit einem Schreiben unter anderem an die Polizeidirektorenkonferenz, die Steuerbehörden und den Hauseigentümerverband gewandt. „Wir verlangen gleich lange Spiesse“, sagte Jürg Arnold, Präsident von Hotelleriesuisse.

Eines der traditionsreichsten Hotels im Ruhrgebiet wechselt die Fahnen. Das  Best Western Parkhotel Westfalenhallen ist jetzt das Mercure-Hotel Dortmund Messe & Kongress Westfalenhallen. Das Haus zählt 30.000 Übernachtungen pro Jahr und organisiert in den Kongressräumen über 1.000 Veranstaltungen mit etwa 90.000 Teilnehmern.

Trotz immer stärkerer Konkurrenz auf dem Wiener Hotelmarkt fährt die Sacher-Gruppe weiter satte Gewinne ein. Für das abgelaufene Geschäftsjahr weißt das Unternehmen Erträge in Höhe von 6,6 Millionen Euro aus – eine Steigerung von rund 36 Prozent. Auch der Umsatz wuchs um 25 Prozent. Zur Sacher-Gruppe gehören neben dem Hotel Sacher in Wien und Salzburg auch das 2011 erworbene Hotel Bristol sowie die Sacher-Torten Handelsgesellschaft.

Allein auf Reisen aber trotzdem Lust auf ein bisschen Gesellschaft? Dann auf in die Hotelbar, denn dort sind die Chancen am größten jemanden kennenzulernen. Zu diesem eigentlich wenig überraschenden Ergebnis kam eine Umfrage des Vergleichsportals HotelsCombined und der Datingseite myFlirt. Auf den zweiten Platz der besten Kennenlern-Orte im Hotel schaffte es der Pool, knapp dahinter der Frühstücksraum. Das hauseigene Fitnessstudio landete hingegen auf dem letzten Platz.

Seit Beginn des Jahres brannten in Berlin bereits mehr als 200 Autos. In der Nacht auf Donnerstag fanden die Brandstifter auf einem Hotel-Parkplatz ihr bisher jüngstes Opfer: Ein E-Klasse Cabrio. Auch der daneben geparkte Audi wurde stark beschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wie die Ermittler mitteilten, werde ein politisches Motiv jedoch bislang ausgeschlossen.

Die Hotelkette Hyatt expandiert im Geschäft mit All-inclusive-Luxusurlauben. „Wir planen vorerst zwölf Hotels“, sagte der Marketingchef von Hyatt, John Wallis, dem Handelsblatt. Bereits in diesen Tagen starten die ersten zwei All-inclusive-Anlagen in Mexiko.

Vergesslichkeit kann nervig sein – oder ins absolute Chaos führen. So auch bei einem frisch getrauten Ehepaar, das seine Hochzeitsnacht in einem saudi-arabischen Hotel verbrachte. Was der Ehemann nicht wusste: Seine Angetraute hatte zuvor eine Kamera installiert, um die Hochzeitsnacht zu filmen. Doch leider vergaß die Frau am nächsten Tag das Ganze wieder abzubauen. Ein Hotelangestellter fand die Kamera anschließend und stellte das Video ins Netz. Doch weil in Saudi-Arabien nun einmal andere Regeln gelten, landeten sowohl der Angestellte als auch das Brautpaar wegen erotischer Darstellungen im Gefängnis. Und da der Ehemann das Prinzip der guten und der schlechten Zeiten offenbar nicht verstanden hatte, ließ er sich kurzerhand scheiden. Schließlich hätte seine Frau seine Persönlichkeitsrechte verletzt.