Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.
Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.
Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.
Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.
Die eigene Honigproduktion scheint in der Hotellerie ein echter Trend zu sein. Immer mehr Häuser halten sich ein Bienenvolk auf dem Dach und verwenden den Honig in der Küche oder beim Buffet. Das Kölner Excelsior Hotel Ernst ist daher mit den frisch eingezogenen 40.000 Sammlern auch in bester Gesellschaft: Schließlich setzt man auch schon im Pullman und im Hyatt auf die eigenen Bienenvölker.
Auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, hier noch einmal die statistische Bestätigung: Für fast jeden zweiten Hotelgast ist dreckige Bettwäsche der größte Horror, so die aktuelle Holidaycheck-Umfrage. Doch auch Ungeziefer kommt nicht besonders gut an bei der zahlenden Kundschaft. Knapp 33 Prozent der Befragten hätten damit ein echtes Problem. Den dritten Platz im Ekel-Ranking belegte das dreckige Badezimmer. Beim Staubwischen muss es hingegen nicht so gründlich sein: Nur 0,7 Prozent fanden staubige Ecken besonders dramatisch.
Der Staatsanwalt von New York hält 60 Prozent der Mietangebote auf der Web-Plattform Airbnb für illegal. Um das zu beweisen, forderte der Mann die Herausgabe tausender Daten von dem Zimmervermittler. Jetzt unterlag der Ankläger vor Gericht. Die Untervermietung von Wohnungen für Zeiträume von weniger als 30 Tagen bleibt in New York allerdings weiterhin verboten. Ein vergleichbares Zweckentfremdungsverbot gilt inzwischen auch in Berlin.
Die Potsdamer Bettensteuer ist beschlossene Sache. Schließlich möchte die Stadt neue Schulen bauen, und die kosten knappe 160 Millionen Euro. Wie Kämmerer Burkhard Exner gestern dem rbb erklärte, müssten sie investitionsfähig sein und Kredite aufnehmen dürfen für den Schulbau. Das dürften sie aber nur, wenn die finanzielle Leistungsfähigkeit darstellbar sei. Und genau das setze genügend „Finanzierungsbausteine“ voraus, zu denen auch die Übernachtungssteuer gehöre.
Das Hotelmarken nicht besonders gut positioniert sind (man könnte auch sagen „grottenschlecht“), zeigte jüngst eine Studie, die der Focus veröffentlichte (hoga um acht
Booking.com hat ein neues Online-Portal präsentiert. Auf Villas.com sind fast 150.000 Immobilien gelistet. Die Buchungsseite zeigt Apartments, Villen und Ferienhäuser in 25.000 Destinationen in 176 Ländern weltweit. Viele der Immobilien verfügen über Gästebewertungen von der Booking.com-Webseite.
Ein guter Service ist in der Hotellerie unverzichtbar. Die Hotels, die sich im vergangenen Jahr bei der Gästebetreuung besonders verdient gemacht haben, wurden nun mit den Travellers Choice Awards für Hotels mit außergewöhnlichem Service ausgezeichnet. Service-Champion wurde das „Hotel Herrnschlösschen“ in Rothenburg, Silber sicherte sich das „Apartments & Hotel Kurpfalzhof“ in Heidelberg. Auf dem dritten Platz landete das „Swissotel Dresden“, das bereits zu Beginn des Jahres von den Tripadvisor-Nutzern zum besten Hotel Deutschlands gewählt worden war.
Da richtete die Bankengruppe Rothschild für Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder im feinen Schlosshotel Kronberg am Montag eine schicke Geburtstagsparty aus und dann das: eine Bombendrohung. Die Partygesellschaft ging allerdings nicht in Deckung. Schnell wurden Shuttlebusse organisiert und ab ging es ins benachbarte Grandhotel Falkenstein, um die Party dort fortzusetzen.