Baden-Württemberg holt Mannschaftsgold // Nachwuchstalente beweisen Können und Wettkampfstärke // DEHOGA-Präsident Zöllick: „Beste Botschafter für den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung und eine exzellente Ausbildung in unserer Branche“.
Das Online-Reisebüro Booking Holdings übertraf am Mittwoch die Erwartungen der Analysten für Gewinn und Umsatz im dritten Quartal. Anders als viele der großen Hotelgesellschaften, konnte Booking die Schwäche bei Inlandsreisen in den USA und China mit der robusten Nachfrage nach internationalen Reisen ausgleichen.
Nach drei Jahren Schließung feiert das Hotel Sylter Hof Berlin seine Wiedereröffnung. Unter der neuen Führung von Toni Ritter als General Manager positioniert sich das Hotel nun als Economy-Produkt in der City West. Betreiber der Herberge sind die Titanic-Hotels.
Das 49. Hotel der Dormero-Gruppe kommt an die Weser. Zum 1.Juli 2025 übernimmt das Unternehmen das erst kürzlich eröffnete „Elens Hotel“ im Breitenweg 1 direkt am Bremer Hauptbahnhof. Das aktuell 59 Zimmer umfassende Hotel wird dann im laufenden Betrieb auf 107 Zimmer erweitert.
Nachdem die Immobilien Zeitung berichtete, dass Carsten Rath mit seiner Gesellschaft LH&E das Kameha Hotel in Bonn "nach Millionenverlusten und zuletzt hohen Schulden" nicht mehr mit betreibt, ist nun zu vernehmen, dass die Eigentümer der Immobilie, Jörg Haas und Rüdiger Wilbert, das Fünf-Sterne-Hotel am Bonner Rheinbogen offenbar verkaufen wollen. Dies will ein Fachmagazin aus unternehmensnahen Kreisen erfahren haben. Auch von Carsten Rath liegt eine „Stellungnahme“ vor. Den Verweis von hoga um acht auf den Artikel „Notbremsung durch die Eigentümer?“ über das Kameha-Hotel und das Ende der LH&E-Betreiberschaft in der Immobilien Zeitung kommentierte der Hotelier auf Facebook mit den Worten: „Großer Quatsch! Jedenfalls im Ergebnis alles prima! Tendenziöse Berichterstattung - Erfolg muss man sich hart erarbeiten - Neid kommt von alleine!“
Laut eines Berichtes der Immobilien Zeitung haben die Eigentümer des Kameha Grand Hotels in Bonn "nach Millionenverlusten und zuletzt hohen Schulden" die Betriebsgesellschaft übernommen. Die Fachzeitschrift spricht von einer Notbremsung. Demnach hat die Hotelgesellschaft LH&E von Carsten Rath, den ein PR-Mann als „Rockstar der Grandhotellerie“ bezeichnete, ihren letzten Song als Betreiber bereits gespielt und ist an der Gesellschaft nicht mehr beteiligt. Eigentlich war ein Pachtvertrag auf 30 Jahre geschlossen. Das Haus wird weiter als Kameha Hotel geführt, da die LH&E Lizenz- und Markengeber bleibe.
Die Vermittlung privater Zimmer wird für die Hotellerie ein echtes Problem. Gerade die expandierenden Portale wie Airbnb oder Wimdu machen laut einer Meldung der Wirtschaftswoche dem klassischen Hotelgewerbe schwer zu schaffen. Damit ginge der Hotellerie rund ein Viertel der jährlich rund 370 Millionen Übernachtungen in Deutschland verloren, wobei die Dunkelziffer noch deutlich höher liegen könne, so der Berliner Dehoga-Präsident Willy Weiland.
Nicht kleckern, sondern klotzen – dachte sich offensichtlich Radisson Blue und investiert nun ganze sechs Millionen Euro in die Neugestaltung der Zimmer des Wiesbadener Traditionshotels Schwarzer Bock. Sie hätten einen harten Wettbewerb, so Hoteldirektor Wolfgang Wagner. Ein Haus mit diesem Charme brauche ein neues Zimmerprodukt. Baubeginn ist der 19. April.
Die Online-Zimmervermittlung booking.com hat im letzten Jahr die Buchungen über mobile Endgeräte verdreifacht. Das weltgrößte Hotelportal erlöste weltweit insgesamt drei Milliarden Dollar durch Buchungen über Smartphones und Tablet-Computer. Wie groß der Anteil am Gesamtumsatz ist, gab das Unternehmen nicht preis.
In einer breit angelegten Studie wurden im letzten Jahr 40.000 amerikanische, europäische und asiatische Reisende nach ihren Kriterien für die Auswahl eines bestimmten Hotels befragt. Auf Platz 1 landet dabei die Lage des Hauses, gefolgt vom Preis und bisherigen Erfahrungen. Daneben treten große regionale Unterschiede auf. Achten Amerikaner vorwiegend auf den Preis, sind für Deutsche Gästebewertungen ein wichtiges Kriterium.
Die Schweizer Luxushotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection ist trotz eines Anstiegs der Übernachtungszahlen um 8,5 Prozent in den roten Zahlen. Während die Auslastung von 46,8 auf 48,6 Prozent kletterte, sank der Umsatz um 4,1 Prozent aufgrund niedrigerer Preise deutlich. Am Ende schlägt für das Geschäftsjahr 2012 ein Reinverlust von 2,2 Millionen Franken zu Buche. 2011 verdiente die Gruppe unter dem Strich knapp 1,2 Millionen Franken. Die Victoria-Jungfrau Collection vereint vier führende Fünf-Sterne-Hotels in der Schweiz.
Ein schlechtes Ranking auf einem Bewertungsportal kann schnell passieren. Schafft es das eigene Hotel jedoch in „Die zehn unbeliebtesten Hotels Deutschlands“ ist dringender Handlungsbedarf angeraten. Zumindest, wenn man der Branche erhalten bleiben möchte. Die zwei Hoteliers aus dem Landkreis Miesbach, die wirklich in der Liste vertreten sind, wollen das allerdings nicht auf sich sitzen lassen. Nun stehen Erpressungsversuche im Raum, rechtliche Schritte werden geprüft.