Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.
Autograph Collection Hotels, Teil des Portfolios von Marriott Bonvoy, ist mit der Eröffnung des The Isolano, Cres, Autograph Collection am 13. März erstmals auch in Kroatien vertreten.
IHG Hotels & Resorts baut seine Präsenz in Deutschland weiter aus. Gemeinsam mit dem Hotelbetreiber tristar GmbH wurde das Holiday Inn Ratingen unterzeichnet. Nach einer Renovierung soll das Hotel in der zweiten Jahreshälfte eröffnen.
Die Numa Group hat einen langfristigen Mietvertrag für das Hotel Hubert in Brüssel unterzeichnet. Das Hotel verfügt über 100 Zimmer, die sich sowohl an Freizeit- als auch an Geschäftsreisende richten.
Nahezu jeder Geschäftsreisende (90 Prozent) sehnt sich im Hotel schlicht und einfach nach freien und gut zugänglichen Steckdosen. Zu diesem Schluss kommt die „Hotelgastbefragung 2013“, die das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO mit Unterstützung des Hotelportals HRS durchgeführt hat. Der Wunsch nach einem gut funktionierenden und schnellen Internetanschluss folgt auf Platz zwei mit 88,9 Prozent. Ein bequemer Stuhl und ein angemessen großer Schreibtisch stehen immerhin noch bei 80,2 Prozent der befragten Geschäftsreisenden auf der Wunschliste.
Die deutschen Jugendherbergen haben Geburtstag – vor 100 Jahren wurde die erste dauerhafte Herberge eröffnet. Und die Geschäfte scheinen gut zu laufen, wie die aktuellen Zahlen des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) nahelegen. So stieg die Zahl der Mitglieder in 2013 um 62.000 auf nun 2,3 Millionen. Mit mehr als zehn Millionen Übernachtungen konnte zudem der Vorjahreswert fast wieder erreicht werden.
Zuerst zog Horst Schulze Ritz-Carlton hoch und baute danach die Capella-Hotels auf. Wenn einer etwas von Luxushotellerie versteht, dann ist es Schulze, der als 14-Jähriger im „Kurhaus“ in Bad Neuenahr angefangen hat. Im Gespräch mit der Welt verrät er, worüber er sich in Hotels ärgert und warum er für manche Gäste Wände durchbrechen lässt.
Jetzt hat das Handelsblatt aber wirklich eine ganz große Geschichte recherchiert. Tatsächlich sei es so, dass in der Hotellerie zu Messen und bei Großveranstaltungen die Zimmerpreise anstiegen. Und nun hätten die Hoteliers sogar noch Frühbucherrabatte für sich entdeckt, die nicht stornierbar seien. Da outet sich die Zeitung im Vorfeld der ITB als ganz großer Branchenkenner.
20 Jahre lang war das Hotel am Münchner Flughafen ein Kempinski-Haus – doch zum 1. Januar 2015 übernimmt nun Hilton den Fünf-Sterne-Bau. Mit der Namensänderung gibt sich die Kette aber nicht zufrieden, bis 2017 wird das Gebäude um 160 Zimmer aufgestockt. Den 250 Angestellten soll zudem bereits ein Übernahmeangebot unterbreitet worden sein.
Die Chefs der großen Reiseunternehmen trafen sich am Wochenende zum „Welt am Sonntag“-Tourismusgipfel und sprachen über die wichtigsten Trends der Branche. Für Tobias Ragge von HRS sind da vor allem die schlauen Telefone gefragt. Der Manager geht davon aus, dass in drei Jahren bereits 50 Prozent aller Buchungen über Smartphones und Tabletts erfolgen werden.
Wuff, wuff: Jetzt sind sie in der Hauptstadt komplett auf den Hund gekommen. Touristen, die ihre Vierbeiner mit in ein Hotel nehmen, müssen, wenn ein Aufpreis fällig wird, auf diesen auch Bettensteuer zahlen. Ausnahmen von der Steuer soll es tatsächlich für Blinden- und Wachhunde geben. Fraglich ist, was passiert, wenn Herrchen geschäftlich, der Hund aber privat in Berlin ist?
Das Grand Hotel Heiligendamm ist nicht nur bei den Gästen beliebt – auch viele Einheimische oder Touristen in der Region schauten sich das Gelände gern einmal an. Da sich die Hotelgäste davon jedoch belästigt gefühlt hatten, waren die Zugangswege geschlossen worden. Die Anwohner fanden das natürlich nicht sehr witzig. Um ein wenig Druck aus dem Kessel zu bekommen, soll nun zumindest das Tor an der Seebrücke zwischen Ostern und Pfingsten probeweise geöffnet werden.