Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.
Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.
Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.
Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.
Das „Holiday Inn“ in der Beiruter Innenstadt war eines der bekanntesten Symbole des libanesischen Bürgerkriegs. Als die Kämpfe 1975 begannen, war das Haus gerade einmal zwei Jahre geöffnet. Doch schon im ersten Jahr des Konfliktes wurde das Hotel fünf Mal in Brand geschossen. Mittlerweile steht der 24-stöckige Turm seit fast 40 Jahren leer, doch der Wert der Immobilie wird dennoch auf Hunderte Millionen Dollar geschätzt. Kein Wunder also, dass nun ein Unternehmen den Bau sanieren und in Luxuslofts verwandeln möchte.
In den vergangenen Wochen wurde viel über die Budget-Hotellerie geschrieben. Ob nun „Motel One“ oder „Moxy“, ob „ibis budget“ oder „B&B“ – sie alle setzen voll auf den Trend der schmalen Urlaubskasse. Und wie es scheint, ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: Allein im März konnten die Budget-Hotels ihren Revpar um 6,2 Prozent auf mittlerweile 48,10 Euro steigern. Zudem befinden sich derzeit gleich 54 neue Hotels im Bau.
Der Hessische Hof in Frankfurt hat aufgestockt – in der achten Etage des Hauses wartet von nun an die Präsidentensuite auf betuchte Gäste. Schließlich sind die 180 Quadratmeter inklusive Sauna mit 5.500 Euro die Nacht nicht gerade günstig. Die Suite sei für Staatsgäste gedacht, aber auch Geschäftsleute würden sie mieten, so Hoteldirektor Eduard Singer. Wem selbst das aber noch zu klein ist, kann sich für 10.000 Euro auch gleich die ganze Etage sichern.
Wer schon immer mal günstig aber trotzdem 5-Sterne-mäßig übernachten wollte, dem sei die aktuelle Bildergalerie der Wirtschaftswoche ans Herz gelegt. Die Aufzählung zeigt, in welchen Städten auf der Welt es besonders preiswert in die Luxusherberge geht. Überraschung: Berlin nicht auf der Liste, die von der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur angeführt wird.
Nur weil der eine oder andere für einen gewissen Zeitraum für eine kleine oder größere Hotelgruppe gearbeitet hat, entsteht auch in dieser Branche noch lange kein automatischer Anspruch darauf, in eine höhere Position zu kommen. Das sagt Stewart Mills, Inhaber einer Personalberatung in der Hotellerie und zeigt auf, welche Faktoren auf dem Weg nach oben eine Rolle spielen sollten.
Jetzt reiht sich auch Italien in den Reigen der Länder ein, die Reiseportale wie Tripadvisor, Expedia und Booking genauer unter die Lupe nehmen. Wie in Deutschland geht es auch hier um die Rechtmäßigkeit von Bestpreisklauseln und um Marktmissbrauch.
Der Markt der mobilen Buchungen wächst immer weiter – das macht sich natürlich auch bei HRS bemerkbar. Der Portalprimus meldete nun eine erneute Verdoppelung des entsprechenden Anteils am Gesamtumsatz: Zwölf Prozent der Nutzer buchten in 2013 via Smartphone oder Tablet. Geschäftsführer Tobias Ragge rechnet aber noch mit mehr: Sie gingen davon aus, dass in drei Jahren bereits jede zweite Buchung über mobile Endgeräte erfolgen werde.
Die Saison ist vorbei, der Pokal vergeben – dann kann es ja endlich mit der Weltmeisterschaft losgehen. So sieht das auch der Bundestrainer und lädt ab morgen zum Vorbereitungscamp ins „Golf & Spa Resort Andreus“ in Südtirol ein. Und da die Nationalmannschaft offenbar wenig Lust auf neugierige Zimmernachbarn hat, sicherte sich der DFB kurzerhand das ganze Haus. Der umfangreiche Spa-Bereich musste für Jogis Jungs allerdings umgebaut werden. Auch die dortigen Angestellten wurden durch das Team um Dr. Müller-Wohlfahrt ersetzt. Bleibt zu hoffen, dass zumindest Mitarbeiter Helmut bleiben durfte. Schließlich ist der ein echter „Sauna-Aufguss-Weltmeister“ mit Fitnesstrainer-Ausbildung.