Hotellerie

Hotellerie

Baden-Württemberg holt Mannschaftsgold // Nachwuchstalente beweisen Können und Wettkampfstärke // DEHOGA-Präsident Zöllick: „Beste Botschafter für den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung und eine exzellente Ausbildung in unserer Branche“.

Das Online-Reisebüro Booking Holdings übertraf am Mittwoch die Erwartungen der Analysten für Gewinn und Umsatz im dritten Quartal. Anders als viele der großen Hotelgesellschaften, konnte Booking die Schwäche bei Inlandsreisen in den USA und China mit der robusten Nachfrage nach internationalen Reisen ausgleichen.

Nach drei Jahren Schließung feiert das Hotel Sylter Hof Berlin seine Wiedereröffnung. Unter der neuen Führung von Toni Ritter als General Manager positioniert sich das Hotel nun als Economy-Produkt in der City West. Betreiber der Herberge sind die Titanic-Hotels.

Das 49. Hotel der Dormero-Gruppe kommt an die Weser. Zum 1.Juli 2025 übernimmt das Unternehmen das erst kürzlich eröffnete „Elens Hotel“ im Breitenweg 1 direkt am Bremer Hauptbahnhof. Das aktuell 59 Zimmer umfassende Hotel wird dann im laufenden Betrieb auf 107 Zimmer erweitert.

Das ist mal eine dicke Überraschung: In einem Hotel im Frankfurter Bahnhofsviertel hat ein Mann eine 1,20 Meter lange Boa Constrictor in seinem Badezimmer gefunden. Die Würgeschlange wurde wohl von einem anderen Gast mitgebracht und beim Reinemachen scheinbar nicht bemerkt. Man könne ja nicht jeden Tag das ganze Zimmer umstülpen, kommentierte Hotel-Zoo-Direktor Stenner die Angelegenheit.

95 Prozent aller Internetbucher glauben Gästebewertungen im Netz. Doch viele der dort beschriebenen Erfahrungen sind nicht echt oder entsprechen nicht der Realität. Gäste, Hoteliers oder die Konkurrenz können mitunter nach Lust und Laune drauf los schreiben. Der Bayerische Rundfunk geht dem Thema mit einem Filmbeitrag auf den Grund.

Großfeuer im nordrhein-westfälischen Hamminkeln – und Schuld war offenbar eine weggeworfene Zigarette auf einem der Balkons. Der dadurch ausgelöste Dachstuhlbrand im Landhotel „Hasen Hein“ verwüstete am frühen Dienstagmorgen das gerade erst vor zwei Jahren errichtete Obergeschoss – der Schaden wird derzeit auf eine halbe Million Euro geschätzt. 19 Hotelgäste waren evakuiert worden, blieben jedoch glücklicherweise unverletzt.

Hotels geben viel Geld dafür aus, Namen prominent aufs Dach zu schrauben. Ein schönes Logo oder einen attraktiven Schriftzug haben sich die Häuser allemal ordentlich Geld kosten lassen. Broschüren werden gedruckt, Webadressen bezahlt. Und dann kommt einer daher und schaltet im Internet auf den eigenen Hotelnamen eine Anzeige, greift im schlechtesten Fall die Gäste ab. Unverschämtheit? Mag sein. Was der eigene Hotelname dann noch wert ist, sagt Online-Experte Ullrich Kastner.

Paolo Masaracchia, Regionaldirektor des Best Western Premier Hotel Moa Berlin, braucht Platz, viel Platz – für seine eigenen, legendären Veranstaltungen und natürlich für die Meetings und Events seiner Gäste. Und den Raum hat er jetzt. Nach Erweiterung bietet das Vier-Sterne-Hotel nun insgesamt einen Tagungs-, Event- und Konferenzbereich auf 6.500 Quadratmetern für mehr als 6.000 Gäste an - mitten in Berlin.

Der Berlin-Hype geht weiter. Über alle Sterne-Kategorien gelang es, die Auslastung im ersten Quartal weiter zu steigern. Allerdings musste das hart umkämpfte mittlere Segment leichte Einbußen beim durchschnittlichen Zimmerpreis hinnehmen. Doch drängen immer mehr Hotels auf den Markt. Rund 40 Häuser mit rund 10.000 Zimmern lauern in der Pipeline. Ein aktueller, kostenfreier Report, der Wirtschaftsprüfer Deloitte, der über nachfolgenden Link herunter geladen werden kann, beschreibt die Lage.

Das Hochwasser in Deutschland hat dramatische Folgen. Auch das Gastgewerbe hat stark gelitten. Die sächsischen Hoteliers und Gastronomen befürchten etwa massenhafte Stornierungen. Die Leute hätten den Eindruck, ganz Sachsen stünde unter Wasser, so Frank Lehmann vom Dehoga. Dabei seien die meisten Ziele noch gut zu erreichen. Der Schaden der vorsorglichen Stornierungen könne bei einzelnen Betrieben größer sein als die direkten Flutschäden.

Accor will weiter wachsen. Der französische Hotelkonzern plant offenbar, die Zahl seiner Häuser drastisch zu erhöhen. Erste wichtige Maßnahme sei die Erweiterung der Pullman-Marke. Die bisher 79 Hotels und Resorts in 23 Ländern sollen von 2015 bis 2020 auf 150 verdoppelt werden. Die meisten Häuser der Marke stehen derzeit in China.