Für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2020“, die im Rahmen der hotelforum-Fachkonferenz am Mittwoch, 7. Oktober verliehen wird, haben sich in diesem Jahr 40 Hotels aus 12 europäischen Ländern beworben.
22 Bewerber kommen aus Deutschland, die weiteren Hotels aus den folgenden elf Staaten: Dänemark (1), Griechenland (1), Großbritannien (3), Italien (1), Kasachstan (1), Kroatien (3), Niederlande (3), Rumänien (1), Schweiz (2), Türkei (1) und Zypern (1). Bei rund ein Drittel der Einreichungen handelt es sich um Neupositionierungen nach Komplettrenovierungen von Bestandshotels, sowie Umnutzungen von Gebäuden mit vorher völlig anderer Nutzungsart.
Andreas Martin, hotelforum-Jury-Vorsitzender: „Die erneut hohe Wettbewerbsbeteiligung von 40 Bewerbern aus 12 europäischen Ländern hätten wir in diesen schwierigen Zeiten tatsächlich nicht erwartet. Auf die Fachjury wartet wieder die spannende Aufgabe aus einer sehr heterogenen Zusammensetzung von 40 innovativen Hotels bis zu zehn Nominierte auszuwählen. Vom Budget- bis zum Luxus-Segment ist alles vertreten, rund ein Viertel der Bewerber sind Ferienhotels.“
Für den Preis „Hotelimmobilie des Jahres“ konnten sich sowohl Hotelentwickler als auch -eigentümer und -betreiber, Architekten und Innendesigner mit Hotels bewerben, die zwischen Januar 2019 und Juli 2020 in Europa fertiggestellt und eröffnet wurden. Auf der Jurysitzung, die Anfang September stattfindet, werden alle Wettbewerbsteilnehmer bewertet und die Nominierten gewählt. Dabei ist das Zusammenspiel folgender Kategorien maßgeblich: Architektur und Gestaltung, Integration in das Projektumfeld, Nachhaltigkeit und technische Innovation, Originalität des Konzeptes sowie Wirtschaftlichkeit.