Eugen Block hat in den vergangenen Jahren 21 Millionen Euro in sein Fünf-Sterne-Hotel Grand Elysée investiert. Bei der Präsentation der neuen Zimmer konnte sich der Unternehmer einen Seitenhieb auf Klaus-Michael Kühne und dessen Fontenay nicht verkneifen.
Sie würden ihr Hotel auf Augenhöhe des Gastes pflegen. Und nicht diese Pomadigkeit, die aufgesetzte Vornehmheit vieler Hotels, die hätten sie abgelegt, erklärte der Hotelier, der damit laut NDR gegen den Fontenay-Gründer Klaus-Michael Kühne stichelte. Dieser sei ein guter Logistiker und ein guter Kaufmann. Aber ein Gastronom, wie er es seit 40 bis 50 Jahren sei, das könne er natürlich nicht mehr werden, zeigte sich Block laut NDR überzeugt.
Er müsse jeden Tag feststellen, dass ein Hotel nie fertig sei, erklärte der Unternehmer. Ihr Hotelensemble sei einzigartig, vielfältig, aber auch arbeitsintensiv. „Mit Blick auf die Zukunft ist es mir wichtig, unser Hotel jung zu halten. Für den Gast soll es immer etwas Neues in unserer Hotelwelt zu entdecken geben, darauf basiert unsere mehr als dreißigjährige Erfolgsgeschichte. Man kann ein Fünf-Sterne-Hotel nur erfolgreich führen, wenn man bereit ist, gleich nach der Eröffnung wieder umzubauen“, so Eugen Block.
An vielen Details und Neuerungen feilte Eugen Block in den vergangenen vier Jahren persönlich. Um die perfekte Matratze für seine Gäste zu finden, suchte er sie persönlich aus und testete die Qualität der verschiedenen Modelle über mehrere Monate selbst. Die Wahl fiel letztendlich auf eine Tonnentaschenfederkernmatratze, die sich durch ihren hohen Liegekomfort auszeichnet. Eine individuelle Änderung war Eugen Block dabei besonders wichtig, da die Menschen immer größer werden, gab der Gründer eine 1,10 Meter x 2,10 Meter Matratze in Auftrag.