Adlon-Investor Helmut Jagdfeld gestorben

| Hotellerie Hotellerie

Nach langer schwerer Krankheitist Helmut Jagdfeld, der langjährige Geschäftsführer der Deutschen Immobilien-Gruppe (DI-Gruppe), im Alter von nur 62 Jahren verstorben. Als jüngerer Bruder von Anno August Jagdfeld hatte er entscheidenden Anteil am Wiederaufbau des Berliner Hotels Adlon wie auch des Grand Hotels Heiligendamm.

Noch bis zuletzt habe Helmut Jagdfeld an wichtigen Weichenstellungen mitgewirkt. In mehr als 25 Jahren sei Jagdfeld auf verschiedenen Positionen maßgeblich für die Entwicklung der Unternehmensgruppe verantwortlich gewesen, heißt es. Sein älterer - und ungleich prominenterer - Bruder Anno August hatte die Firma vor mehr als 40 Jahren aufgebaut und führte das operative Geschäft.

Helmut Jagdfeld "war Vordenker und Macher, für den auch ein Handschlag ausreichte, um sich vertraglich zu binden. Sowohl Kunden und Vertragspartner wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzten ihn dafür, dass er zu seinem Wort stand", hieß es in der Mitteilung des Unternehmens weiter. 

Da der Generationenübergang bereits vor Jahren eingeleitet wurde und sein Neffe Benedikt Jagdfeld Geschäftsführer und Alleininhaber der DI-Gruppe ist, ist der Fortgang der Unternehmensgruppe in dieser Hinsicht von seinem Tod nicht berührt. Jagdfeld hinterlässt eine Ehefrau und drei Kinder.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) expandiert weiter. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 264 Millionen Euro (+11,1 Prozent gegenüber 2023). Die Investitionspipeline umfasst ein Volumen von 400 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren in vier Ländern.

In einer neuen Podcast-Folge von "#hierwilllicharbeiten" sagt Alfons Weiß, Hoteldirektor des Bayerwaldhofs, wie er das Haus zu einem der attraktivsten Arbeitgeber der Branche und einer Heimat für 244 Mitarbeitende gemacht hat.

Marriott erweitert das eigene Markenportfolio und bringt mit „Series by Marriott“ eine neue Collection-Marke auf den Markt, die sich auf Mittelklasse- und gehobene Hotels mit regionaler Prägung konzentriert.

Stay KooooK, die Extended-Stay-Marke der SV Hotel Gruppe, bringt ihr Konzept erstmals nach Dortmund. In einem Bestandsgebäude in der Kampstraße entsteht auf vier Etagen ein neuer Ort für Wohnen auf Zeit.

Seit der Eröffnung im Jahr 1985 hat sich das Hotel am Riessersee zu einer festen Größe in der Region entwickelt - und blickt nun auf eine bewegte Geschichte zurück.

In der Schweiz hat der „Preisüberwacher“ verfügt, dass Booking.com seine Preise in dem Alpenland um fast ein Viertel senken muss. Während der Hotelverband in Deutschland die Entscheidung begrüßte, will Booking in Berufung gehen. In der Schweiz will man prüfen, ob eine rückwirkende Entschädigung von Booking gefordert werden kann.

Alp Resorts erweitert sein Angebot in den Kitzbüheler Alpen: Das Unternehmen hat das bisherige Apart Resort Westendorf übernommen und führt es künftig unter dem Namen Berg & Golf Resort Westendorf. Alp Resorts, ein Unternehmen der ALPS Residence Holidayservice GmbH, betreibt über 45 Ferienanlagen in Österreich.

Anlässlich des Welttags der Ozeane am 8. Juni zieht Novotel, ein Jahr nach Beginn der Kooperation mit dem World Wide Fund for Nature (WWF), eine positive Bilanz – und kündigt neue Maßnahmen zum Schutz der Meere an.

Nach einer Umgestaltung und Neupositionierung eröffnet die The Chocolate on the Pillow Group das Four Points Flex by Sheraton Koblenz – und damit das zweite Hotel der Marke in Deutschland.

Midstad entwickelt ein neues Nutzungskonzept für eine Immobilie in der Leipziger Innenstadt. Die ungenutzten oberen Etagen sollen dabei als Hotel erschlossen werden. Geplant sind rund 120 Zimmer.