Aldiana will „plastikfrei“ werden

| Hotellerie Hotellerie

Unter dem Titel „plastikfrei“ startet der Clubreiseveranstalter Aldiana ab dem 13. Mai 2019 ein umweltfreundliches Projekt, bei dem alle bisher in Einweg-Plastikflaschen angebotenen Getränke durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt werden. Ziel ist es, innerhalb eines Jahres die Nutzung von bis zu 225.000 Einweg-Plastikflaschen zu vermeiden.

Unter dem Titel „plastikfrei“ startet der Clubreiseveranstalter Aldiana ab dem 13. Mai 2019 ein umweltfreundliches Projekt, bei dem alle bisher in Einweg-Plastikflaschen angebotenen Getränke durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt werden. Das Projekt startet zunächst als Pilot im Aldiana Club Andalusien. Ziel ist es, innerhalb eines Jahres die Nutzung von bis zu 225.000 Einweg-Plastikflaschen zu vermeiden.

Bei Anreise im Aldiana Club erhalten die Gäste eine Mehrweg-Trinkflasche aus Tritan, die sie an elf Wasserspendern auffüllen können, die in der 80.000 Quadratmeter großen Clubanlage gut positioniert sind. Bei Abreise können die Gäste ihre mit dem Aldiana-Logo versehene Trinkflasche als Urlaubserinnerung mit nach Hause nehmen und zum nächsten Club-Urlaub wieder mitbringen.

„Bereits seit vielen Jahren servieren wir unseren Gästen zu den Mahlzeiten Wasser ausschließlich in Glaskaraffen und zählen damit in Sachen Nachhaltigkeit zu den Vorreitern in der Hotellerie“, sagt Stefanie Brandes, Geschäftsführerin der Aldiana GmbH. „Mit unserem neuen Konzept ‘plastikfrei‘ tragen wir in großem Maße zur Müllvermeidung bei“, so Brandes weiter.

Auch Trinkhalme aus Plastik werden schon jetzt nur auf konkrete Nachfrage ausgehändigt. Sie sollen bald ebenfalls ganz aus dem Resort verschwinden.  Ziel ist es „plastikfrei“ bis zum nächsten Geschäftsjahr auf dann alle zehn Aldiana Club Resorts auszurollen.

Die Aldiana GmbH, mit Sitz in Oberursel, ist Reiseveranstalter und Hotelbetreiber von derzeit neun Club-Anlagen in den beliebten Reiseländern Griechenland, Spanien, Tunesien, Zypern und Österreich. Neu hinzu kommt ab Ende Mai 2019 der Aldiana Club Calabria in Süditalien. Aldiana ist eine von acht eigenen Hotelmarken von Thomas Cook Hotels & Resorts. Eigner sind der Schweizer Investor LMEY Investments AG mit 58 Prozent und die Thomas Cook Group mit 42 Prozent.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

2,98 Millionen Übernachtungen, fünf Prozent mehr als im Vorjahr, eine Zimmerauslastung von durchschnittlich 75 Prozent und dazu zwei weitere Neueröffnungen noch in diesem Jahr: Für die a&o Hostels war es das stärkste Halbjahr der Firmengeschichte.

Völlig neu und doch weiterhin mit familiärem Charme – so startete die Seevilla Wolfgangsee nach achtmonatigem Umbau in die Sommersaison. Das Hotel am Seeufer hat von Oktober bis Mai eine beeindruckende Transformation durchlaufen.

Dier Marke Adagio, 2007 als Joint Venture zwischen Accor und Pierre & Vacances Center Parcs gegründet, hat ein Aparthotel in Heidelberg eröffnet. Das „Adagio Original“ ist das elfte Haus von Adagio, Europas Marktführer der Aparthotellerie, in Deutschland und das neue Flaggschiff der Hotelgruppe hierzulande.

Der Hotelmarkt in der DACH-Region befindet sich im fortlaufenden Jahr weiter auf Wachstumskurs. Das zeigt eine Analyse von mrp hotels. Die Betreiber kämpfen weiter mit niedrigerer Profitabilität im Vergleich zu 2019.

Pünktlich zur Sommer-Saison eröffnet die neu gestaltete Dachterrasse des Waldorf Astoria Berlin unter dem Namen Serenity Rooftop. Betreiber ist die TL Consulting Marketing Gastronomie UG.

Kimpton Hotels & Restaurants, Teil des Portfolios von IHG Hotels & Resorts, hat das Kimpton BEM Budapest eröffnet. Das Boutique-Hotel, das in einem historischen Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert entstanden ist, bietet 127-Zimmer.

Die spanische Hotelgruppe erweitert ihr Luxusportfolio in der Region durch die Einführung von Paradisus und stärkt die Partnerschaft mit der Immobiliengruppe Asset World Corporation, wodurch ihr Portfolio in Thailand auf sechs Hotels anwächst.

Das Brauhotel Weitra bat am Samstag zur Eröffnungsfeier. Nach dem Soft-Opening Mitte April wurde nun auch offiziell der Beginn eines neuen Kapitels in dem traditionsreichen Haus zelebriert. Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung.

Der Platz auf den Inseln ist begrenzt. Das hat auch Auswirkungen auf die Wohnsituation. Nicht jeder, der auf Föhr, Amrum oder Sylt leben möchte, kann dies tun - mit Konsequenzen auch für Betriebe. Hotels droht die Kürzung der Angebote.

Ein Hotel für Karls Erlebnisdorf in Döbeln wird schneller fertiggestellt als ursprünglich geplant. Bereits zum 1. Juni 2025 soll das Gästehaus seine Pforten öffnen, wie Robert Dahl, Geschäftsführer der Karls Erlebnisdörfer, mitteilte. Es soll das erste "Karls Bandenhotel" in Deutschland werden.