arcona kooperiert mit Dresdner Residenz Orchester in Weimar und Eisenach

| Hotellerie Hotellerie

Wie lässt sich der Musikgenuss großer Klassik-Kompositionen noch toppen? „Indem man ausgezeichnete Interpreten herausragender Stücke an wunderbare Orte holt“, sagt Alexander Winter, Geschäftsführer der arcona Hotels & Resorts. Deshalb kooperiert arcona nun mit dem Dresdner Residenz Orchester, das im Lichtsaal des Hotels Elephant Weimar und im Wappensaal des Romantik Hotels auf der Wartburg bei Eisenach im März, September und Oktober auftreten wird.

Das Dresdner Residenz Orchester, dessen Repertoire vom Barock bis zur Moderne reicht, wurde im Jahre 2013 durch Prof. Igor Malinovsky gegründet. Zu hören ist es vornehmlich in kammermusikalischer, aber auch in großer Besetzung.

Im Dresdner Zwinger veranstaltet das Dresdner Residenz Orchester ganzjährig eine Konzertreihe. Zudem tritt es bei Gastspielen und Festivals auf, unter anderem in der Berliner Philharmonie oder in der Münchner Residenz. Aufnahmen für das Label GENUIN classics, wie eine Zusammenstellung beliebter Walzerkompositionen oder die CD-Einspielung mit Sonaten für Violine und Klavier von Prokofiew und Schostakowitsch, erfuhren internationale Anerkennung.

Russische mit der Wiener Tradition des Violinspiels vereint

Der musikalische Leiter des Dresdner Residenz Orchesters, Prof. Igor Malinovsky, vereint die russische mit der Wiener Tradition des Violinspiels. Der gebürtige Russe, der 1992 nach Österreich übersiedelte, studierte in Jekaterinburg, Wien, Köln und Zürich. Er war als Erster Konzertmeister des Bayerischen Staatsorchesters München, der Komischen Oper Berlin und des Orchesters des Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia engagiert. Als Solist konzertierte  Malinovsky unter anderem an der Zagreber Philharmonie, der Moskauer Philharmonie, am Gasteig in München, am Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus.

Der 42-Jährige Violonist und Violinpädagoge ist Preisträger internationaler Wettbewerbe. Im Jahr 2009 wurde er als Professor für Violine an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden berufen und als Gastprofessur an der Escola Superior de Música de Catalunya Barcelona. Einladungen zu Meisterkursen führen ihn regelmäßig in Städte Deutschlands, nach Spanien, Korea und China.

Termine im Wappen- und Lichtsaal

Im Wappensaal des Romantik Hotels auf der Wartburg startet die Konzertreihe am Donnerstag, 12. März, mit Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, Johann Sebastian Bachs „Brandenburgischem Konzert Nr. 5“ und Carl Philipp Emanuel Bachs „Konzert A-Dur für Violoncello und Orchester“. Dieses Programm ist am Freitag, 13. März, auch im Lichtsaal des Hotels Elephant Weimar zu hören.

Passend zum mittelalterlichen Ambiente des Wappensaals im Romantik Hotel auf der Wartburg erklingt dort am Donnerstag, 3. September, „Musik an den mitteldeutschen Höfen“: Johann Friedrich Faschs „Sinfonia in G-Dur“, Johann Adolph Hasses „Flötenkonzert in D-Dur“,  Carl Philipp Emanuel Bachs Trisonaten in h-Moll sowie B-Dur, Johann David Heinichens „Trisonate c-Moll für Oboe, Violine und Basso continuo“ sowie Antonio Vivaldis „Sonata d-Moll La Follia“.

Ganz im Zeichen der Violine steht das Konzert am Freitag, 4. September, im Lichtsaal des Hotels Elephant Weimar. Prof. Igor Malinovsky bietet mit Klavierbegleitung folgende Werke dar: Ludwig van Beethovens „Romanze Nr. 2“ sowie „Violinsonate Nr. 5“, Carl Maria von Webers „Sonate für Violine und Klavier Nr. 2“, Peter Iljitsch Tschaikovskys „Arie des Lensky“, „Chanson sans paroles“ und „Meditation“ sowie Francis Poulenc' „Violinsonate“.

Die diesjährige Reihe endet mit zwei Konzerten: „Romantische Fantasien“ ertönen am Donnerstag, 29. Oktober, im Wappensaal, und am Freitag, 30. Oktober, im Lichtsaal mit Felix Mendelsohn-Bartholdys Sinfonien Nr. 7 und Nr. 10, Edward Elgars „Serenade für Streicher in e-Moll“, Gustav Holsts „St. Paul's Suite“, dem Walzer aus Antonín Dvoráks „Serenade in E-Dur“ und Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Hotel c/o56 Chemnitz​​​​​​​ bietet mit dem „Rooftop Gym“ einen neuen, sportlichen Höhepunkt – und das im wahrsten Sinne. Der verspiegelte Fitnessbereich ist 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche geöffnet.

Ascott bringt The Unlimited Collection nach Europa. Erster Standort ist die schottische Hauptstadt Edinburgh. Später folgen in den englischen East Midlands das Grand Hotel Leicester sowie in Irland das Temple Bar Hotel Dublin.

Hoher Besuch auf dem höchsten Berg Baden-Württembergs: Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zu Gast im Feldberger Hof. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der Grünen-Politiker einen mehrtägigen Drei-Generationen-Urlaub im Hotel.

Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hilton Munich Park mit einem Joint-Venture-Unternehmen der Commerz Real AG und Hines unterzeichnet. Mit einer Umgestaltung soll das Hotel nun stärker in die umgebende Natur eingebunden werden.

Marriott International hat eine Vereinbarung mit Sonder Holdings Inc. bekannt gegeben. Durch den Deal kann Marriott bis Ende des Jahres voraussichtlich mehr als 9.000 Apartments in sein Portfolio integrieren. 1.500 Zimmer kommen in die Pipeline.

Nach einer Vereinbarung mit der Commerz Real AG und Hines wird Hilton das Hotel im Tucherpark auch nach der umfassenden Sanierung als Teil seines Portfolios weiterführen. Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hotel unterzeichnet.

In Hessen gibt es zahlreiche außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Sie versprechen ganz besondere Urlaubs-Erlebnisse - an Orten, an denen man sie nicht vermutet hätte.

Accor kündigt den Markteintritt der Handwritten Collection in Deutschland an. In Partnerschaft mit MUZE Hotels wird die Marke Mitte November 2024 ihr erstes Hotel in Düsseldorf eröffnen.

Das Fichtelberghaus auf Sachsens höchsten Gipfel ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch es steht zum Verkauf. Interessenten müssen sich sputen: Die Angebotsfrist endet am Donnerstag.

Booking.com schreibt derzeit die Hotels an und fordert diese auf, eine Fassung des „Partnervertrages mit Booking.com“ zu bestätigen. Dieser sei aber eine „einzige Frechheit und ein Versuch der Übertölpelung“, sagt Markus Luthe vom Hotelverband, der jetzt das Kartellamt einschalten will. Es geht um die verbotene Ratenparität.