Die Economy-Hotelgruppe B&B Hotels übernimmt zum 1. November 2018 das Management von neun Hotels, die sich im Eigentum der Covivio-Gruppe befinden. Die Hotels wurden zunächst als Motel One-Hotels errichtet und firmierten später als Première Classe-Hotels.
Der Deal war bereits in der letzten Woche durch eine Mitteilung des Bundeskartellamtes bekannt geworden. Tageskarte berichtete.
Die Häuser und befinden sich an den Standorten Berlin Dreilinden, Düsseldorf City, Düsseldorf Ratingen, Frankfurt Offenbach, Covivio ist eines der größten Immobilienunternehmen in Europa und langjährig in Deutschland vertreten. „Wir freuen uns sehr, dass Covivio sich entschieden hat, die Zusammenarbeit mit B&B Hotels weiter auszubauen. Wir sehen dies als ein großes Vertrauen in unsere Marke und unsere Servicequalität und freuen uns auf eine weiterhin so erfolgreiche Partnerschaft“, erklärt Max C. Luscher, Geschäftsführer der B&B Hotels GmbH.
„Mit den neuen Häusern erweitern wir unsere Präsenz in Deutschland an wichtigen Standorten und Knotenpunkten und bieten unseren Kunden dadurch ein noch größeres Netzwerk an B&B Hotels in Deutschland an“, sagt Max C. Luscher. Die Übernahme der Hotels erfolgt bei laufendem Betrieb, ebenso werden alle Mitarbeiter übernommen. „In Summe planen wir eine hohe Investition in den einzelnen Häusern, um die Hotels zu modernisieren. Alle B&B Hotels sollen auch in der Zukunft einen gleichbleibenden Standard mit den günstigsten Preisen im Marktsegment bieten“, so Max C. Luscher.
Mit den geplanten Neueröffnungen umfasst das Portfolio von B&B Hotels in Deutschland bis Ende 2018 insgesamt 124 Hotels. Für das vierte Quartal 2018 sind sechs weitere Eröffnungen unter anderem in Landshut, Bayreuth und Hildesheim geplant. Covivio wurde im Rahmen der Transaktion durch Hogan Lovells beraten, B&B Hotels durch Freshfields Bruckhaus Deringer, Kucera Rechtsanwälte, PWC und Canzler.
Derzeit verfügt B&B über 451 Hotels, darunter 269 in Frankreich, 109 in Deutschland (+die neun Covivio Häuser), 33 in Italien, 29 in Spanien, 6 in Polen und jeweils eins in Tschechien, Belgien, Brasilien, der Schweiz und Portugal.