In der Schweiz versuchen Betrüger, mit gefälschten Airbnb-Seiten im Internet Kasse zu machen. Dazu werden auf Immobilienportalen attraktive Angebote eingestellt. Antworten Nutzer auf diese, erhalten sie eine E-Mail inklusive Hintergrundgeschichte des mietbaren Objekts sowie einen Link zu einer vermeintlichen Airbnb-Seite für den Zahlungsverkehr. Damit das Ganze auch wirklich persönlich wirkt, wird sogar noch der achtjährige Familienhund erwähnt.
Die angepriesenen Wohnungen existieren in der Regel tatsächlich. In einem aktuellen Fall hätten die Betrüger laut Watson jedoch die Fotos und den Text der Originalanzeige kopiert. Auch bei Airbnb sei die Masche bekannt. Die Bettenbörse rät, bei Nutzung eines Links die Internetadresse genau zu prüfen. Diese müsse „https“ enthalten und keine zusätzlichen Zeichen oder Wörter. Einen weiteren Tipp bekam Watson vom Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverband: Vor der Besichtigung und der Unterzeichnung eines rechtmäßigen Vertrags sollte in keinem Fall Geld überwiesen werden.