Das neue Estrel Auditorium ist eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Im Beisein von 170 geladenen Gästen – darunter Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel – ist das neue Estrel Auditorium eröffnet worden.

Der Regierende Bürgermeister würdigte den Neubau in seiner Ansprache als "wichtiges Projekt für Berlin als international vernetzte Metropole und als Standort für Messe, Kongresse und Events." Heute sei ein besonderer und guter Tag, sagte Müller. "Es geht voran, Berlin ist wieder da." Auch Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel betonte die Bedeutung der Eröffnung des neuen Auditoriums, das für ihn Optimus ausstrahle. "Ekkehard Streletzkis Vision ´Think Big´ hat sich hier manifestiert", sagte er. "Ich bin tief beeindruckt von diesem Bau."
 

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit vervollständigt der Neubau nun das bereits bestehende Estrel Congress Center mit 5.000 Quadratmetern zusätzlicher Veranstaltungsfläche. Das Herzstück des Neubaus, das Auditorium, bietet Platz für 788 Personen, Sicht durch aufsteigende Sitzreihen auf die große fest installierte LED-Wand sowie speziell konzipierte Akustikwände.

Neben den Eröffnungsansprachen und einer Talkrunde zu den Besonderheiten des Neubaus gab es eine musikalische Einlage der Berliner Symphoniker. Der Auftritt der Musiker demonstrierte nicht nur die akustischen Vorzüge des Raumes, sondern auch die technischen Möglichkeit der neuen Eventräume: Nur der Dirigent Hansjörg Schellenberger befand sich im Auditorium, während die Musiker - aufgeteilt in kleineren Gruppen in weiteren Eventräumen des Neubaus - live zu einem musikalischen Gesamtkunstwerk zugeschaltet wurden.

Möglich wurde dies durch das neue Technikkonzept, dass dem Auditorium und den zehn umliegenden Eventräumen zugrunde liegt: Ausgestattet mit Glasfaser-Netz mit Breitband-Internet, Streaming-Encodern für hybride Events und Remote-Kameras können alle Räume via Video zugeschaltet und untereinander vernetzt werden. Mit fest installierten Laserprojektoren, Leinwänden, AES verschlüsselter Mikrofonie zur Sprachverstärkung sowie Lichttechnik lassen sich Events schnell sowie mit minimalem Aufwand für Auf- und Abbauten realisieren.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Rechtzeitig zur Wintersportsaison ergänzt eine neue Kältekammer das Angebot des im letzten Winter fertiggestellten Summit Spa des Fünf-Sterne-Hotels Das Central in Sölden.

Am Wochenende eröffnete der Aldiana Club Schlanitzen Alm in der Wintersportregion Nassfeld in Kärnten und fügt sich damit als vierter Club in das Österreich-Portfolio des Clubreiseveranstalters ein.

Nach jahrelangem Rechtsstreit mit dem Vermieter Axa schließt das Vier-Sterne-Hotel in der Lietzenburger Straße überraschend seine Pforten. Das berichtet der „Tagesspiegel" in Berlin. Das Vier-Sterne-Haus in der Lietzenburger Straße hatte Anfang November Insolvenz angemeldet.

 

BWH Hotels mit neuem Ferienhotel mitten im Nationalpark Schwarzwald: Das Wellness- & Nationalpark Hotel Schliffkopf in Baiersbronn ist seit Mitte Dezember 2024 Teil der BW Signature Collection by Best Western, einer Hotelkollektion von BWH Hotels.

Die Hotelstars Union (HSU) feiert ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte der Vereinheitlichung der Hotelklassifizierung in Europa zurück. Mit einem Neustart der Website und neuen Klassifizierungskriterien will die HSU neue Maßstäbe für Qualität und Transparenz setzen.

Four Seasons wird das Management eines Resorts sowie Residenzen in Bahia Beach, Rio Grande, übernehmen. Die Eröffnung markiert den Markteintritt von Four Seasons in Puerto Rico und die weitere Expansion der Marke in der Karibik.

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Im Sommer gab es einen Rekord.

Die TUI Group​​​​​​​ setzt ihr Wachstum im Fernen Osten fort. Erste neue Projekte stehen fest: Überwiegend mit der Marke TUI Blue. Die Gruppe verfügt in Asien aktuell über 18 Hotels in sechs Ländern.

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich ein Hamburger Unternehmen das Signa-Projekt fertigstellen. In dem Hochhaus sollte auch das erste Nobu-Hotel in Deutschland entstehen.

Das in Luxemburg ansässige Immobilienunternehmen Vivion Investments hat über seine Tochtergesellschaft 89,9 Prozent am Femina Palace in Berlin, dem ehemaligen Vier-Sterne-Hotel Ellington mit 285 Zimmern, übernommen. Wollte Vorbesitzer Signa noch eine gemischte Nutzung, ist nun ein Luxushotel geplant.