Dollenberg: Schmiederer will 3-Sterne-Plus-Hotel und Kinderland bauen

| Hotellerie Hotellerie

Dollenberg-Chef Meinrad Schmiederer plant einen Millioneninvestition in Bad Peterstal-Griesbach im Schwarzwald: Der Luxushoteliers will ein 3 Sterne-Plus Hotel mit 60 Zimmern und ein Kinderland bauen.

Schmiederer investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in das neue Projekt. Am 8. Dezember will der Hotelier den Bauantrag einreichen. Dem neuen Großprojekt sind im jetzt fast abgelaufenen Jahr eine ganze Reihe an Modernisierungen vorangegangen. So wurde unter anderem das Dach neu gedeckt, etliche Zimmer wurden auf den neusten Stand gebracht und neue Suiten gebaut. All diese Maßnahmen sollen das Hotel zusammen mit dem Neubau in die „nächste Epoche führen“, so Schmiederer.

Das neue Haus soll als Drei-Sterne-Superior-Hotel angesiedelt werden und bietet sich als Domizil für Familien, Urlaubsgäste und Veranstaltungsbesucher an. Der Neubau wird an die 60 Zimmer auf vier Geschossen haben, zum Teil Familienzimmer mit vier Betten, zum Teil als kleine Ferienwohnungen. Zu den Zimmern – alle mit Balkon - zählt eine kleine Küche, um sich einfache Mahlzeiten und Frühstück selbst zu zubereiten. Zutaten aus der Dollenberg-Küche gibt auch es im neuen Hotel. Gebucht werden können ebenso Frühstück oder Halbpension. In den beiden Untergeschossen gibt es eine Wellnessanlage mit Saunen sowie ein Bad mit Schwimm- und Kinderbecken.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das neue Jahr startet für Leonardo Hotels mit einem Neuzugang: Zum 1. Januar hat die Hotelgruppe das Crowne Plaza Berlin – Potsdamer Platz übernommen. Ab dem Frühjahr wird es den Namen The Posthouse Berlin tragen und zur Leonardo Limited Edition gehören.

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.