Das Grandhotel Taschenbergpalais Kempinski in Dresden hatte 2012 eine russisch-orthodoxe Kirche einweihen lassen. Russischen Gästen sollte so die Möglichkeit gegeben werden, auch fernab der Heimat ihrem Glauben zu folgen. Da es in den Jahren aber nur eine einzige Hochzeit gegeben hätte, werde der Raum nun für Sonderausstellungen genutzt, erklärte nun Direktor Jens Marten Schwass. Das Deutsch-Russische Kulturinstitut konnte das aber nicht beruhigen: Es sei ein Skandal, wie man ihre heiligsten russischen Werte missachte, so ihr Kommentar.