Bereits im April könnte auch in Dresden die Bettensteuer fällig werden. Laut eines Eilantrages der Grünen würde die Stadt jeden Monat eine halbe Million Euro an Einnahmen verlieren. Die Bettensteuer müsse daher umgehend erhoben werden. Auch das Innenministerium blies ins gleiche Horn. Da Dresden kein Kurort sei, stehe der Steuer nichts im Wege. Die Pläne sehen eine Abgabe in Höhe von fünf Prozent des Übernachtungspreises vor oder eine Einstufung nach Preisgruppen zwischen 50 Cent und 4,50 Euro. Jugendherbergen, Kliniken, Heime und Hospize wären davon ausgenommen.