Ein Zapfhahn in jedem Zimmer

| Hotellerie Hotellerie | Gastronomie Gastronomie | Industrie Industrie

Im US-Bundesstaat Ohio entsteht das Traumhotel für Bierfans. Wie die Bild berichtete, soll jedes Zimmer im Hotel der BrewDog-Brauerei einen eigenen Zapfhahn erhalten, dazu Bier-Kühlschränke in den Duschen und ein spezielles Bier-Menü schon zum Frühstück. Eröffnet werden soll das Hotel im Herbst auf dem Gelände der US-Niederlassung in Columbus. Finanziert wurde das Ganze zu großen Teilen über Crowdfunding, das den Unternehmern mehr als 320.000 US-Dollar in die Kasse spülte. Als nächstes soll dann ein ähnliches Hotel in Schottland entstehen. 

Die Brauerei wurde erst im Jahr 2007 gegründet, hat aber mittlerweile mehr als 1.000 Mitarbeiter. Und auch in Berlin-Mitte sind die schottischen Craft-Beer-Pioniere aktiv. Schließlich sei Deutschland die Wiege des europäischen Biers, wie das Unternehmen auf der eigenen Webseite erklärte. 

Das Konzept ist nicht ganz neu: Im Hotel Malzmühle in Köln gibt es Zapfhähne seit über zwei Jahren auf jedem Zimmer. Die Brauerei Malzmühle investierte im Jahr 2015 mehrere Millionen Euro, um den Traditionsstandort am Heumarkt fit für die Zukunft zu machen. Seit dem fließt das Kölsch als Freibier auf den Zimmern.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bob W, ein Betreiber mit über 4.000 Apartments in ganz Europa, hat Pachtverträge für drei Immobilien in München unterzeichnet. Mit der Umwandlung von zwei Hotels und einem Aparthotel, setzt das Unternehmen seine Wachstumsstrategie in der DACH-Region konsequent fort.

2025 feiert die Vereinigung Schlosshotels & Herrenhäuser ihr 60-jähriges Bestehen. Auf Expansionskurs befindet sie sich bereits jetzt und hat mit dem Ansitz Heufler, der Schlossmühle Glottertal und der Villa Soleil drei neue Mitglieder gewonnen.

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro in Hotelimmobilien investiert. Das entspricht einer Steigerung von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rund 900 Millionen Euro entfielen dabei auf die zweite Jahreshälfte.

Obwohl viele Unternehmen der Hotellerie steigende Kosten beklagen und ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld beklagen, wurde bei der Anzahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr ein Höchstwert erreicht und Werte vor der Corona-Krise übertroffen.

Im sechsten Bezirk der Stadt Wien entsteht derzeit der fünfte Standort der Schani-Hotels. Das Hotel Schani Naschmarkt. Die Fertigstellung des Hotel Schani Naschmarkt ist für das zweite Quartal 2026 angedacht. Geplant ist ein neunstöckiges Boutique-Hotel, das etwa 90 Zimmer umfassen wird.

Der Wiesbadener Projektentwickler, Hotelbetreiber und Investmentmanager Fibona hat ein Grundstück in Lindau am Bodensee erworben. Auf dem Gelände des stillgelegten Limare-Schwimmbads entsteht, voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2025, in Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler Focus Real Estate aus München, ein neues Légère-Hotel.

Ein neuer SiteMinder-Bericht zeigt die sich ständig verändernden Vorlieben und Gewohnheiten von Reisenden auf der ganzen Welt. Eines der Ergebnisse: Es war noch nie so wichtig wie heute, den Komfort in den Vordergrund zu stellen.

Schwerin bekommt ein neues Highlight: Die ehemalige DDR-Staatsbank wird für rund 18 Millionen Euro zu einem luxuriösen Hotel umgebaut. Unter dem Namen „Le Trésor“ sollen Gäste ab Mitte 2025 das historische Ambiente genießen können.

Bad Blankenburg wird im Sommer um eine Attraktion reicher: Das neue Vier-Sterne-Tagungs- und Wellness-Hotel „Morgenroth“ soll eröffnen. Ein ehemaliges Verwaltungsgebäude wird derzeit umfangreich saniert . Den Betrieb übernehmen die tschechischen Rodvi-Hotels. Nelson Müller verantwortet die Küche.

Die Monte-Carlo Société des Bains de Mer betreibt die bekannten Hotels und Casinos in dem Stadtstaat. Kürzlich hat das Unternehmen den „Palace des Neiges“ im Wintersportort Courchevel gekauft. Unter der Marke Monte-Carlo One soll das Hotel als Luxusherberge positioniert werden.