Ferienwohnungen in München zur Wiesn fast ausgebucht - wo gibt es noch Unterkünfte?

| Hotellerie Hotellerie

Das Oktoberfest startet am 17. September in München und lockt wieder Reisende aus aller Welt an. Im letzten Jahr zählte das Fest stattliche 5,7 Millionen Gäste. Wer dieses Jahr dabei sein möchte, sollte mit der Buchung einer Unterkunft nicht zu lange warten. Denn laut dem Ferienhaus-Portal Holidu sind viele Ferienunterkünfte bereits gebucht worden. 

Wann es noch Unterkünfte gibt

Am ersten Wiesn-Wochenende sind nur noch 10 Prozent der Ferienwohnungen in München verfügbar. Wie das Portal ermittelt hat, gibt es am zweiten Oktoberfest-Wochenende sogar noch weniger: Aktuell sind nur noch 7 Prozent der Unterkünfte buchbar. In der letzten Woche sind lediglich 4 Prozent der Unterkünfte in der Stadt München verfügbar.

Unterkunftspreise während des Oktoberfests

Nach der Analyse zahlen Wiesn-Gäste durchschnittlich 169 Euro pro Person und Nacht für den Aufenthalt in einer Ferienwohnung oder in einem Ferienhaus in München (Reisezeitraum 18.09.2023 bis 25.09.2023). Damit müssen Reisende durchschnittlich 70 Prozent mehr ausgeben als in der Vorwoche, wo der Preis pro Person und Nacht bei 99 Euro liegt. 

So ist der Aufenthalt in München sogar teurer als in den Top-Metropolen Paris (169 Euro) und Zürich (96 Euro) im selben Reisezeitraum. 

Günstige Alternativen im Münchner Umland 

Wer nicht direkt in München sucht, sondern ins Münchner Umland ausweicht, kann deutlich sparen. In Erding, das sich in 50 Minuten mit der S-Bahn erreichen lässt, kosten Ferienunterkünfte 68 Euro pro Person und Nacht. Von Dachau aus gelangen Wiesn-Gäste in rund 25 Minuten zur Theresienwiese und dürfen sich über einen vergleichsweise günstigen Nachtpreis von 84 Euro freuen. Ähnlich sieht es aus in Fürstenfeldbruck (90 Euro), Freising (100 Euro) und in Rosenheim (60 Euro), das rund 40 Minuten mit dem Zug von München entfernt liegt. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat die Erhöhung der Übernachtungssteuer von fünf auf 7,5 Prozent beschlossen. Der DEHOGA Berlin zeigte sich enttäuscht und sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadt als Tourismus- und Kongressstandort gefährdet.

Hyatt hat diese Woche Expansionspläne für Hyatt Regency auf dem Balkan bekanntgegeben. Nach Markteintritten in Kroatien und Albanien stärkt das neue Projekt in Rumänien die Position der Marke in der Region. Bis 2027 sollen fünf neue Hyatt Regency Hotels und Resorts entstehen.

Vor einem Jahr ist das Moxy Karlsruhe in der badischen Fächerstadt vor Anker gegangen und zieht nun nach 45.057 Übernachtungsgästen im ersten Jahr Bilanz. General Manager Hagen Müller hat noch Großes vor.

Ein Sensationsfund sorgt für Aufregung auf der Baustelle von Karls Erlebnisdorf in Sachsen. Archäologen haben eine riesige Siedlung aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt. Genau hier soll jedoch in wenigen Monaten ein neues Hotel entstehen.

Im Rahmen des Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen des insolventen Reiseveranstalters FTI gibt es weitere Fortschritte: Die Insolvenzverwalter haben das Vier-Sterne-Hotel Labranda Marine Aquapark auf der griechischen Insel Kos an White Olive Hotels verkauft.

Mit dem Premier Inn Köln City Centre eröffnet das Hospitality-Unternehmen sein drittes Hotel in der Domstadt. Damit betreibt die rasant wachsende Hotelkette, Tochter des britischen Traditionskonzerns Whitbread PLC, inzwischen bundesweit 58 Häuser unter dem lila Logo.

Mehr als 160 Romantik-Gastgeber aus elf Ländern Europas kamen ab dem 17. November 2024 in Salzburg zum Jahreskongress 2024 der Hotelkooperation zusammen. Thematisch standen die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Marken- und Arbeitgeberattraktivität im Fokus.

Allein zu reisen erfreut sich unter deutschen Urlaubern immer größerer Beliebtheit. Vielen geht es dabei um Unabhängigkeit, freie Urlaubsgestaltung und Selbstfindung – aber nicht nur. Manche Solo-Reisende scheinen insgeheim auf das Urlaubsglück in trauter Zweisamkeit zu hoffen.

Um Belastungen entgegenzuwirken und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern, führt die Hotel Investments AG in Zusammenarbeit mit ihrem Partner, der Reba Immobilien AG, den sogenannten „Null-Bock-Tag“ ein. 

Das Hotel Scheidberg in Wallerfangen steht vor einem grundlegenden Wandel: Es soll in ein modernes Wellnesshotel mit umfangreichen Spa-Angeboten umgebaut werden. Erste Arbeiten sind bereits im Gange.