Das First World Hotel in Malaysia ist wieder das größte Hotel der Welt – nach einer Erweiterung können die Gäste nun aus 7.351 Zimmern wählen. Schon zur Eröffnung im Jahr 2006 schnappte sich das Hotel den Titel, musste diesen aber zwei Jahre später an das Venetian in Las Vegas abtreten. Seit dem Anbau liegt das First World Hotel wieder auf dem Spitzenplatz (Guiness). Berichten zufolge lag die Auslastung vor der Pandemie bei rund 90 Prozent.
Das Mega-Hotel ist Teil eines Vergnügungsareal auf einem Berg rund 50 Kilometer von der Hauptstadt Kuala Lumpur entfernt. Die Anreise erfolgt per Gondel. Oben angekommen, warten auf die Gäste unter anderem der größte Indoor-Schneepark des Landes, ein Golfplatz und eine Shopping-Mall. Für die Verpflegung der Besucher sorgen mehr als 50 Restaurants.
Anzeige
Mit der kostenfreien Energie-Sparanalyse findest du jetzt heraus, wie viel Energie du mit einem Energiemanagement-System sparen kannst. Erfahre in wenigen Schritten, wie schnell sich ein Energiemanagement-System amortisiert und wie hoch deine tatsächliche Ersparnis sein kann.
Hotelkomplex Abraj Kudai in Mekka will an die Spitze
Der Spitzenreiter aus Malaysia kann sich jedoch nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen - seit einigen Jahren ist in der saudi-arabischen Stadt Mekka ein noch größeres Hotel im Bau. Der Hotelkomplex Abraj Kudai soll nach der Fertigstellung über 10.000 Zimmer verfügen und damit das größte Hotel der Welt werden. Eigentlich sollte das Abraj Kudai bereits 2017 eröffnen, mittlerweile wird mit frühestens 2023 geplant.
Die heillige Stadt hat noch weitere Superlative zu bieten. So soll der Bau der al-Haram Moschee (Masjid al-Haram) stolze 100 Milliarden US-Dollar verschlungen haben. Der Gebäudekomplex mit rund 400.000 Quadratmetern beherbergt im Zentrum das islamische Heiligtum Kaaba und gilt als das teuerste Gebäude der Welt.
Der zweite Platz ging ebenfalls nach Mekka. Das Abraj al-Bait Hotel mit seinem charakteristischen Uhrenturm war im Gegensatz zur al-Haram Moschee ein echtes Schnäppchen: Das Hotel kostete rund 16 Milliarden US-Dollar.
Zurück