H-Hotels werden größter Hotelbetreiber in Leipzig

| Hotellerie Hotellerie

Die H-Hotels erweitern ihre Präsenz in Leipzig und werden größter Hotelbetreiber der Stadt: Gerade fand das Richtfest für ein Gebäude mit einem Hyperion Hotel und einem H2-Hotel statt. Das Doppelpack entsteht in einem neu gestalteten Quartier in direkter Nachbarschaft zum Leipziger Hauptbahnhof.

Neben dem bestehenden H+ Hotel Leipzig, und dem H4 Hotel Leipzig wird die Präsenz in der sächsischen Metropole um zwei weitere Hotels ergänzt. Baubeginn für die von Gerber Architekten entworfenen Häuser der H-Hotels Gruppe war im Juli 2017. Wie das Unternehmen ankündigte, wird das Haus bis Herbst 2019 fertig gestellt und über rund 530 Zimmer verfügen.  Insgesamt bietet H-Hotels.com dann in vier Hotels in Leipzig den Reisenden insgesamt 943 Zimmer. Das Hyperion Hotel wird über vier Konferenzräume, vier Besprechungsräume sowie ein Konferenzfoyer und eine Executive Lounge verfügen. Auch eine Küche mit Frontcooking wird hier integriert. In der sechsten Etage findet sich zudem ein 250 Quadratmeter großer Fitness- und Wellnessbereich. Auch das H2 Hotel wird mit zwei Besprechungsräumen ausgestattet. Das Besondere an den beiden Hotels ist das Doublebrand-Konzept und die damit einhergehende verbindende Bauweise. Dadurch wird der Back-of-the-House-Bereich, wie Büros und Küche, nur einmal benötigt. Die Synergien greifen aber noch weiter: Zum Beispiel können Kongressteilnehmern Zimmer in verschiedenen Preiskategorien angeboten und Personal flexibel eingesetzt werden.

„Mit dem Doublebrand stocken wir unsere Präsenz in Leipzig auf fünf Häuser auf. Das Konzept ermöglicht es uns, effizienter zu arbeiten und unseren Gästen die Annehmlichkeiten von zwei verschiedenen Produkten zu bieten“, erklärt Alexander Fitz, CEO der H-Hotels AG. 

Entwicklungspartner für das neue Doublebrand-Projekt ist die S&G Development GmbH. Als Generalunternehmer fungiert die GP Günter Papenburg Hochbau GmbH, der Entwurf stammt von GERBER Architekten. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 72 Millionen Euro.           

H2 Hotels ist die designorientierte Eigenmarke der H-Hotel AG. Sie verbindet Design mit funktionellen Raumkonzepten. Mittelpunkt des Hotels ist der rund um die Uhr geöffnete HUB mit Frischeinsel und Frontcooking. Diesem offenen Konzept entsprechend bieten H2 Hotels auch Mehrbettzimmer für Familien oder Gruppen. Hyperion steht für zeitlosen Komfort, zeitgenössisches Design, Service sowie ein hochwertiges kulinarisches Angebot.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.