H World International plant europaweites Wachstum mit Zleep Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Um die Nachfrage im Economy-Segment auszuschöpfen, hat H World International Anfang August 2024 die vollständigen Markenrechte für Zleep Hotels erworben. Gleichzeitig wurde das Joint Venture mit dem dänischen Partner aufgelöst und der Betrieb in Dänemark unter der Marke Zleep Hotels wird Ende Januar 2025 eingestellt. Im Einklang mit der Asset-Light-Strategie konzentriert sich H World International nun auf die Expansion der Marke in Zentral- und Osteuropa. Bald können Gäste in das erste Zleep Hotel in Deutschland einchecken: Die Eröffnung des Zleep Hotel Frankfurt Airport Kelsterbach ist für das erste Quartal 2025 geplant.

„In den letzten zwei Jahren haben wir die Marke Zleep Hotels durch Hoteleröffnungen in Madrid, Prag, Lausanne und Zürich in Europa etabliert. Wir streben an, mit unserer Economy-Lifestyle-Marke mit weiteren strategischen Partnerschaften zu expandieren. Unsere aktuelle Pipeline für neue Zleep Hotels ist vielversprechend und unterstreicht unser Engagement“, so Oliver Bonke, Chief Executive Officer von H World International.

Deutschland ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für die Marke: Neben Frankfurt-Kelsterbach sind weitere Zleep Hotels in Hamburg, Leipzig und Göppingen geplant.

„Wir sind stolz auf die strategischen Partnerschaften mit Unternehmen wie Säntis Home, Penta Real Estate, Commerz Real und Nemis Hotels, mit denen wir das Markenwachstum vorantreiben. Wir haben bereits Rahmenvereinbarungen über weitere zehn Zleep Hotels abgeschlossen und stehen in Verhandlungen über zusätzliche Vereinbarungen mit weiteren Partnern in Zentral- und Osteuropa“, so Bonke weiter.

„Unsere Schweizer Projektstandorte und die Marke Zleep Hotels passen ideal zusammen. Wir schätzen die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem dynamischen Team von H World International“, sagt Rico Zindel, Geschäftsführer der Säntis Home AG, die mit H World International eine Rahmenvereinbarung über weitere Franchisehotels in der Deutschschweiz getroffen hat. Zuletzt wurde das Zleep Hotel in Zürich-Kloten eröffnet; zwei weitere Zleep Hotels in Bern-West und Luzern-Emmenbrücke sind bereits in der Entwicklung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.