Historischer Turm in Trumps Hotel trotz Shutdown geöffnet

| Hotellerie Hotellerie

Seit mehr als zwei Wochen arbeitet die US-Regierung nur eingeschränkt. Der Grund dafür ist der Streit um die Finanzierung der von Donald Trump verlangten Grenzmauer zu Mexiko. Da durch den sogenannten Shutdown viele Regierungsmitarbeiter in den Zwangsurlaub geschickt wurden, oder ohne Bezhalung arbeiten müssen, sind viele öffentliche Einrichtungen derzeit geschlossen oder nur eingeschränkt zu nutzen. So zum Beispiel das Luft- und Raumfahrtmuseum und der Zoo in Washington.

Im historischen Uhrenturm des Trump International Hotels läuft allerdings alles wie geschmiert. Medienberichten zufolge werde dort immer noch jeder Besucher von Rangern des National Park Services (NPS) begrüßt, die trotz des Shutdowns normal arbeiten. Die zuständige General Services Administration bestreitet laut Stern allerdings, dass der Name Trump etwas damit zu tun habe. Vielmehr seien sie per Gesetz dazu verpflichtet, den historischen Turm geöffnet zu lassen. 

Das Argument überzeugte die Kritiker jedoch nicht. Wie zum Beispiel die Washingtoner Vereinigung „Citizens for Responsibility and Ethics“ mitteilte, habe sie eine offizielle Anfrage dazu eingereicht. Der Abgeordnete Bill Pascrell ging auf Twitter noch einige Schritte weiter und schrieb seinen Landsleuten, dass die Trump-Administration Steuergelder verschwende, um eine historische Stätte in einem Luxushotel offen zu halten. Und das, während der Rest der Amerikaner durch Müll und verschlossene Tore wate. Die Korruption und Schande dieser Regierung seien bodenlos. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Rechtzeitig zur Wintersportsaison ergänzt eine neue Kältekammer das Angebot des im letzten Winter fertiggestellten Summit Spa des Fünf-Sterne-Hotels Das Central in Sölden.

Am Wochenende eröffnete der Aldiana Club Schlanitzen Alm in der Wintersportregion Nassfeld in Kärnten und fügt sich damit als vierter Club in das Österreich-Portfolio des Clubreiseveranstalters ein.

Nach jahrelangem Rechtsstreit mit dem Vermieter Axa schließt das Vier-Sterne-Hotel in der Lietzenburger Straße überraschend seine Pforten. Das berichtet der „Tagesspiegel" in Berlin. Das Vier-Sterne-Haus in der Lietzenburger Straße hatte Anfang November Insolvenz angemeldet.

 

BWH Hotels mit neuem Ferienhotel mitten im Nationalpark Schwarzwald: Das Wellness- & Nationalpark Hotel Schliffkopf in Baiersbronn ist seit Mitte Dezember 2024 Teil der BW Signature Collection by Best Western, einer Hotelkollektion von BWH Hotels.

Die Hotelstars Union (HSU) feiert ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte der Vereinheitlichung der Hotelklassifizierung in Europa zurück. Mit einem Neustart der Website und neuen Klassifizierungskriterien will die HSU neue Maßstäbe für Qualität und Transparenz setzen.

Four Seasons wird das Management eines Resorts sowie Residenzen in Bahia Beach, Rio Grande, übernehmen. Die Eröffnung markiert den Markteintritt von Four Seasons in Puerto Rico und die weitere Expansion der Marke in der Karibik.

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Im Sommer gab es einen Rekord.

Die TUI Group​​​​​​​ setzt ihr Wachstum im Fernen Osten fort. Erste neue Projekte stehen fest: Überwiegend mit der Marke TUI Blue. Die Gruppe verfügt in Asien aktuell über 18 Hotels in sechs Ländern.

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich ein Hamburger Unternehmen das Signa-Projekt fertigstellen. In dem Hochhaus sollte auch das erste Nobu-Hotel in Deutschland entstehen.

Das in Luxemburg ansässige Immobilienunternehmen Vivion Investments hat über seine Tochtergesellschaft 89,9 Prozent am Femina Palace in Berlin, dem ehemaligen Vier-Sterne-Hotel Ellington mit 285 Zimmern, übernommen. Wollte Vorbesitzer Signa noch eine gemischte Nutzung, ist nun ein Luxushotel geplant.