House of Beats: Deutsche Hospitality erfindet die nächste Marke

| Hotellerie Hotellerie

Markenschwemme im Hause Steigenberger. Die Deutsche Hospitality bringt, nach den Porsche-Hotels vor wenigen Wochen, die nächste Marke an den Start. Bei House of Beats soll sich alles um Mode, Musik und Lifestyle drehen. Die Marke ist im Upscale-Lifestyle-Segment angesiedelt. Die ersten House of Beats-Hotels entstehen in Hamburg und Mailand, weitere Standorte in internationalen Metropolen sind in Planung, so das Unternehmen, das mit „Jaz in the City“ bereits über eine musikalische Marke verfügt.

„Mode, Musik und Kunst sind die verbindenden Elemente bei House of Beats. Diese Zutaten, zusammen mit unserer Leidenschaft als Hoteliers, die besten Gastgeber zu sein, schaffen ein einzigartiges Hotelerlebnis“, sagt Marcus Bernhardt, CEO Deutsche Hospitality. „House of Beats besetzt eine Marktlücke: Lifestyle-affine Menschen, die mehr von einer Hotelmarke erwarten, als der Markt es oft bietet, nämlich eine Heimat für Kunst- und Kulturinteressierte, weltoffene, mode-verrückte Reisende. House of Beats macht das Hotel zum Catwalk.“  

Neben den eigenen Catwalks, dem Gastro-Konzept „The Beast“, für Vegetarier und Fleischliebhaber, soll der Fokus bei House of Beats auf der „Digital Guest Experience“ liegen: der Verschmelzung von physischem und digitalem Erlebnis. Bei „The Beast“ dreht sich alles um frische, nachhaltige Produkte. Keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe, dafür bestimmte Kernprodukte wie Honig, die als Grundlage für alle Gerichte dienen sollen. Digital ist alles, außer das Essen: die Menükarte, die Musik, der Zimmerschlüssel, die Bibliothek. Vor, während und nach der Anreise ist man immer mit House of Beats vernetzt. 

Mit House of Beats erweitert die Deutsche Hospitality ihr Portfolio im Upscale-Segment. Neben der Schwestermarke Jaz in the City, die Musikliebhaber ansprechen soll, hat das Unternehmen im Upscale-Bereich auch die Steigenberger Hotels & Resorts positioniert. Die Steigenberger Icons stehen für das Luxus-Segment. Im Juli dieses Jahres launchte die Deutsche Hospitality zudem gemeinsam mit Porsche Design die Steigenberger Porsche Design Hotels, die im Luxus-Lifestyle-Segment Akzente setzen werden. Zum Marken-Portfolio gehören zudem MAXX by Deutsche Hospitality, IntercityHotel und Zleep Hotels im Midscale und Economy-Bereich.

„Bis 2025 haben wir uns vorgenommen, eine der führenden europäischen Hotelgesellschaften zu werden. Mit House of Beats gehen wir einen wichtigen strategischen Schritt, um langfristig eine neue Zielgruppe anzusprechen und gesteigerten Bedürfnissen nach Lokalität, Individualität und Hotelaufenthalten mit Erlebnischarakter, gerecht zu werden“, so Bernhardt. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Holiday Inn Express Dresden Zentrum ist eröffnet. Das an der Prager Straße gelegene Hotel verfügt über 306 Zimmer, von denen einige einen Blick auf die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Dresdens bieten. Das Hotel ist sowohl für Geschäfts- als auch für Urlaubsreisende konzipiert.

IHG Hotels & Resorts gibt die Unterzeichnung des Bristol Berlin, Vignette Collection bekannt. Das Hotel gehört zum Portfolio von Aroundtown, das mehr als 150 Hotels in Europa besitzt.

Das spanische Nationalgericht hat die von der Nationalen Kommission für Märkte und Wettbewerb verhängte Geldstrafe in Höhe von 413,2 Millionen Euro gegen Booking.com vorläufig ausgesetzt.

Europa hat sich als führender Markt für Online-Reisebuchungen etabliert. Laut einer Analyse von Phocuswright verzeichnet die Region ein starkes Wachstum in diesem Bereich, während Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit die Branche zunehmend prägen.

PGIM Real Estate hat das Adina Apartment Hotel Hamburg Speicherstadt für eine seiner pan-Europäischen Strategien erworben. Verkäufer ist ein Immobilienfonds aus dem Portfolio der Commerz Real.

1.700 Hotels haben vor dem Landgericht Berlin ein Verfahren gegen Booking.com angestrengt. Die Gastgeber fordern den Ersatz des Schadens, den sie aufgrund der Verletzung des EU-Wettbewerbsrechts durch die Verwendung sogenannter weiter und enger Bestpreisklauseln erlitten hätten. Jetzt nimmt die Sache Fahrt auf.

Die Villa des gefallenen Immobilien-Tycoons René Benko im Innsbrucker Stadtteil Igls könnte in ein Wellness-Hotel umgewandelt werden. Für das 5.500 Quadratmeter große Anwesen, das unter dem Spitznamen „White House“ bekannt ist, werde bereits ein passender Hotelbetreiber gesucht, berichtet das Manager Magazin.

Das Jufa Hotel Wangen in Wangen im Allgäu war im Februar 2023 von einem Brand betroffen geschlossen. Nach umfassender Renovierung und Modernisierung hat das Jufa die Herberge mit 55 Zimmern, einem erweitertem Wellness-Bbereich und hochwertigen Seminarräumen jetzt wiedereröffnet. 6,5 Millionen Euro wurden investiert.

Immer weniger Hotels und Ferienunterkünfte sind in Deutschland noch mit Sternen zertifiziert. Wie aus Verbandszahlen hervorgeht, ist die Zahl der klassifizierten Betriebe in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen.

Die Marketinggemeinschaft der LandLust Hotels feiert einen besonderen Meilenstein: Mit der Kartause Ittingen im Kanton Thurgau begrüßt die Gemeinschaft ihr 30. Mitglied – und damit erstmals ein Partnerhotel in der Schweiz.