Innside Madrid Gran Via: Meliá Hotels bereitet nächste Eröffnung vor

| Hotellerie Hotellerie

Das Innside by Meliá Madrid Gran Via ist der aktuelle Neuzugang im Portfolio der spanischen Hotelkette Meliá Hotels International. Das ehemalige Tryp Cibeles Hotel wurde einem Rebranding samt Komplettrenovierung unterzogen und soll noch in diesem Frühjahr unter der Marke INNSiDE by Meliá an den Start gehen.

Highlight des Hotels wird der 700 Quadratmeter große Dachbereich sein. Die Rooftop-Bar "Le Tavernier" soll Einheimische und Touristen anziehen, die Cocktails und mediterrane Küche unter freiem Himmel und mit Blick über die ganze Stadt genießen wollen. Eine offene Lounge in der 7. Etage wird Platz zum Arbeiten und Entspannen bieten – gemäß dem Konzept der Marke, das sich sowohl an Businessreisende als auch an Städtetouristen richtet. Die Lounge wird ebenfalls Rezeption, Bar und Restaurant, Ausstellungsflächen für Künstler sowie einen DJ-Bereich beherbergen.
 

Das Hotel befindet sich auf Madrids Prachtmeile Gran Via in einem historischen Gebäude aus den 1920er Jahren, das von Antonio Palacios Ramilo entworfen wurde – einem Architekten und Stadtplaner, dessen Handschrift die architektonische Identität der Stadt nachhaltig prägte. 1923 wurde es als Hotel Alfonso XIII. eingeweiht, war dann als Hotel Avenida bekannt bis es in Tryp Cibeles umbenannt wurde.

Das Hotel wird über 117 Zimmer verfügen. Wie in allen Häusern der Marke werden recycelbare Materialien und keinerlei Einwegplastik verwendet sowie nachhaltig produzierte Bettwäsche, Handtücher, Bademäntel und Kosmetikprodukte eingesetzt. Auch das Hygienekonzept #StaySafeWithMeliá soll in allen Bereich des Hotels implementiert werden.

2021 sollen neue Innside-Hotels in Amsterdam, Liverpool, Newcastle und Luxemburg öffnen und die aktuell 33 Häuser in Spanien, Deutschland, UK, Frankreich, Italien, Vietnam und Peru ergänzen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.