Insolvenzplanverfahren - Achat-Hotelgruppe in wirtschaftlicher Not

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Die Achat Hotel-Gruppe  steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Aus einer Pflichtmitteilung der GBK Beteiligungen AG geht hervor, dass die ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hat.

In einem herausfordernden Marktumfeld sei das Unternehmen zuletzt nicht in der Lage gewesen, seinen Verbindlichkeiten in ausreichendem Umfang nachzukommen. In Anbetracht dieser Entwicklung habe das Management zur Erleichterung einer Restrukturierung die Eröffnung eines Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung beantragt.

GBK Beteiligungen AG (GBK) hat sich im Jahr 2016 mittelbar an der ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH beteiligt. Die wirtschaftliche Beteiligungsquote beträgt 9,7 Prozent und hat die Meldung auf ihrer Webseite veröffentlicht. GBK schreibt, dass Sie das Beteiligungsengagement im Jahresabschluss 2023 mit einem Verkehrswert von Null angesetzt habe.

Achat betreibt derzeit mehr als 50 Drei- bis Vier-Sterne-Superior-Hotels. Wirtschaftlich befand sich die 1991 gegründete Hotel-Gruppe mit Sitz in Mannheim und Hotels in Deutschland und Ungarn in den letzten Jahren auf Wachstumskurs. Seit 2016 gehört sie zum Mittelstandsinvestor Hannover Finanz. Achat fokussierte sich auf Pachtmöglichkeiten durch die Übernahme von Bestands-Hotel-Objekten für die Marke ACHAT Hotels sowie auf Hotel-Neubauten unter der Marke LOGINN Hotels & Apartments.

Der Achat Hotel-Gruppe war erst Anfang Februar 2023 ein großer Wachstumsschritt gelungen. Zu den 36 Häusern der Gruppe stießen seinerzeit13 Pachtbetriebe mit insgesamt über 1.600 Hotelzimmern der Michel Hotel-Gruppe hinzu. 


 

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