Spiegel-Redakteur Martin U. Müller nächtigt privat und beruflich häufig in Hotels. Er wundere sich jedoch, dass die Hotels hierzulande so offen seien, wie er nun im Video erklärte. Man könne sich ungestört in die Lobby setzen und ein bisschen dem Pianospieler zuhören. Sei man jedoch im Ausland in Entwicklungsländern unterwegs, seien Hotels hingegen eher schwer bewachte Objekte mit bewaffnetem Sicherheitspersonal und Gepäckkontrollen wie am Flughafen.
Also machte er sich auf und recherchierte die Sicherheitsbestimmungen in den deutschen Hotels. Diese Recherche habe auch sein Verhalten in Hotels verändert, so der Journalist im Video. So würde er zum Beispiel niemals mehr das „Bitte aufräumen“-Schild nach draußen hängen, da dieses natürlich eine Einladung an Einbrecher sei. Und Zimmer im Erdgeschoss sind für ihn nun ebenfalls tabu.