Lindner Congress Hotel Cottbus verkauft Inventar

| Hotellerie Hotellerie

Das ehemalige Lindner Congress Hotel in Cottbus öffnet noch einmal seine Türen – aber nicht für Gäste, sondern für Schnäppchenjäger. Seit Montag läuft dort ein groß angelegter Ausverkauf des gesamten Inventars. Von der Gardinenstange über Bettwäsche bis zur Minibar: Mehr als 10.000 Gegenstände aus dem geschlossenen Hotel stehen zum Verkauf.

„Der Andrang war größer als erwartet“, sagte Veranstalterin Astrid Eilers zum Start des Verkaufs gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Besonders gefragt: die Minibars – passend zur aktuellen Frühlingswärme. Doch auch andere Gegenstände wie Stehlampen, Schreibtische oder Besteck gehen schnell über den Tisch. Die Preise beginnen bereits bei 50 Cent. Der teuerste Artikel ist ein professioneller Dampfgarer für 8.900 Euro.

Der Ausverkauf läuft noch bis zum 17. Mai, jeweils montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr. Parallel dazu können viele Gegenstände auch online erworben werden.

Das Lindner Hotel hatte seinen regulären Betrieb zum 31. Dezember 2023 eingestellt. Grund war das Auslaufen des Managementvertrags zwischen der Lindner Hotel Group und der Spree-Galerie-Hotelbetriebsgesellschaft, dem Eigentümer der Immobilie. Von der Schließung betroffen waren rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Hotelbetriebsgesellschaft angestellt waren (Tageskarte berichtete).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott hat eine Vereinbarung zur Eröffnung des Mapito Safari Camp, Serengeti, Autograph Collection unterzeichnet. Das erste Safari Camp der Autograph Collection soll im August 2025 eröffnet werden.

Das Schweizer Parlament hat einen Entscheid zugunsten der Beherbergung und des Schweizer Tourismus getroffen. Der Nationalrat beschloss die Verlängerung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 3,8 Prozent für Beherbergungsdienstleistungen - gegen den Willen von Finanzministerin Karin Keller-Sutter.

In der Apartment-Branche wurde ein Streit zwischen zwei Unternehmen jetzt vor Gericht ausgetragen. Dabei verpflichten sich die Apartmenthelden, es zu unterlassen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse von Apartmentservice zu nutzen. Eine abgegebene Unterlassungserklärung ist strafbewehrt. Die Verletzung der Unterlassungspflichten kann teuer für die Apartmenthelden werden.

Katja Newman feiert ihr 25-jähriges Jubiläum als geschäftsführende Gesellschafterin des Parkhotel Adler, in dem sie bereits als Kind viel Zeit verbrachte. Ihre Eltern, Dr. Klaus Trescher und Gabriele Trescher, kauften das Hotel in den 1990ern familienintern und setzten ihre Tochter als Hotelchefin in der 16. Familiengeneration ein. Zwar war sie damals erst 33 Jahre alt, hatte aber schon eine ganze Menge Erfahrung im Gepäck.

Marriott hat eine Vereinbarung mit Verkehrsbuero Hospitality​​​​​​​ unterzeichnet, um fünf Hotels in Österreich unter den Marken Tribute Portfolio, AC Hotels und Four Points Flex by Sheraton zu eröffnen.

Amsterdam hat ein neues Luxushotel: In das ehemalige Justizpalast-Gebäude an den UNESCO-geschützten Grachten ist mit dem Rosewood Amsterdam nun erstmals ein Haus der Hotelmarke in den Niederlanden eingezogen.

Mit der Eröffnung der vor kurzem neu gestalteten Restaurantterrasse schließt das The Charles Hotel in München die Überarbeitung seines Erdgeschosses mit Ausnahme des Bankettbereichs ab und präsentiert neue Gastronomie-Outlets.

Das 25hours Hotel Zürich West präsentiert sich bereits seit vergangenem Sommer mit frischem Konzept. Seitdem wird das Thema Sport und Vitalität in den Vordergrund gerückt. Nun erweitert ein 25-Meter langer Outdoor-Pool das Angebot.

Die little BIG-Hotels wachsen. Das Unternehmen hat das Boutique-Hotel „The Yard“ von RIMC übernommen. Mit der Übernahme von insgesamt vier Hotels in den ersten zwölf Monaten nach der Markengründung, verdoppelt die Berliner Hotelgruppe ihr Portfolio auf acht Herbergen.

Die Immobilien-Investmentgesellschaft Tristan Capital Partners hat sich bereit erklärt, die Budget-Hotelkette EasyHotel zu übernehmen. Tristan übernimmt das ausstehende Aktienkapital von EasyHotel für 196,13 Millionen Euro (etwa 222 Millionen Dollar). Zusammen mit der bisherigen Beteiligung ergibt sich ein Eigenkapitalwert der Marke von rund 242 Millionen Euro.