Maritim Berghotel Braunlage an Ahorn-Hotelgruppe übergeben

| Hotellerie Hotellerie

Die Ahorn-Hotelgruppe hat das Maritim Berghotel Braunlage am Wurmberg erworben. Das Familienunternehmen ist damit neben Brandenburg, Sachsen und Thüringen nun auch in Niedersachsen vertreten. Seit dem 1. Oktober wird das Hotel als Ahorn Harz Hotel Braunlage betrieben.

Trotz Pandemie sieht die Hotelgruppe optimistisch in die Zukunft. Erst Ende 2018 wurde in Oberhof das ehemalige Treff Hotel erworben, welches seit der Übernahme als Ahorn Panorama Hotel Oberhof agiert. Nun folgte die Expansion in den Harz. Mit der Übernahme kommt die Hotelgruppe auf 2.441 Zimmer.

„Das Hotel am Fuße des Wurmberges passt sehr gut in unser Portfolio. Wir bieten unseren Gästen in den Hotels ein umfangreiches Angebot für Freizeit und Erholung. Mit den sehr guten Weiterempfehlungsraten der bisherigen 6 Hotels bei HolidayCheck von bis zu 94 % bestätigen uns unsere Gäste eine hohe Kompetenz im Bereich der Ferienhotellerie. Darauf sind wir stolz und freuen uns, dieses Leistungsspektrum in der von unseren Gästen geschätzten Qualität der Ahorn Hotels & Resorts auch in Braunlage zu etablieren“, sagt Michael Bob.

Alle 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hotels wurden übernommen, so dass das Unternehmen nun insgesamt über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt. Ziel ist es, den Pool an Mitarbeitern in Braunlage nahezu zu verdoppeln. „Das Thema Mitarbeiterentwicklung und -bindung liegt uns sehr am Herzen. Erst im August dieses Jahres haben über 90 neue Azubis ihre Ausbildung bei uns begonnen. Ziel ist, diese zu Fachkräften zu entwickeln und langfristig für das Unternehmen zu begeistern“, so Michael Bob.

Die Hoteldirektion übernimmt Michael Naber. Der 51-jährige ist seit mehr als 30 Jahren in der nationalen und internationalen Hotellerie im Einsatz und hat seine beruflichen Wurzeln im F&B-Bereich. Seit 2016 leitete er als Direktor Hotels verschiedener Kategorien und Größen im In- und Ausland (Europa, Afrika, Mittlerer Osten), zuletzt in Bayern im Allgäu. 

„Ich freue mich sehr darauf, das AhornHarz Hotel Braunlage zu leiten und das Hotel mit den Umgestaltungen in eine Reihe mit den bestehenden AHORN Hotels & Resorts zu stellen. Mir ist es wichtig, Menschen zu erreichen. Den Gästen möchte ich ein Erlebnis bieten, das sie gerne wiederkommen lässt. Dafür ist es essenziell, dass die Mitarbeitenden motiviert und gerne für die Gäste da sind," so Naber.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.