Medien: Mandarin Oriental übernimmt offenbar Palace-Hotel in Luzern

| Hotellerie Hotellerie

Das Palace-Hotel in Luzern wurde 2015 von dem chinesischen Investor Yunfeng Gao gekauft, der eine umfangreiche Vollsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes in Auftrag gab. Bislang stellte sich die Frage, wer als Betreiber des Palace-Hotels fungieren wird. Der Sprecher der Swiss Hotel Collection hielt sich mit der Auskunft über die Namen der Verhandlungspartner noch sehr bedeckt.

Wie jedoch die Luzerner Zeitung berichtet, scheint es aktuell intensive Verhandlungen mit der Mandarin Oriental Gruppe zu geben, die kurz vor dem Abschluss stehen. Es wurden bereits gegenseitige Absichtserklärungen abgegeben, ein unterschriebener Vertrag liegt allerdings noch nicht vor. 

Der Investor Gao wird das Hotel nicht verkaufen, sondern weiterhin der Besitzer bleiben und das Palace-Hotel über Oriental Mandarin vermarkten. Da der Luxusmarkt in der Hotellerie stark umkämpft ist, muss ein Betreiber mit Strahlkraft gefunden werden, der in der Lage ist, das entsprechende Klientel in das Palace Hotel zu ziehen. Die Oriental-Gruppe besitzt mittlerweile weltweit über 44 Luxushotels und damit ein entsprechendes Renommée im Spitzensegment der Hotellerie. Die Umbauarbeiten werden vermutlich noch bis 2020 andauern. Nach der Eröffnung soll es 147 Zimmer und eine Suite geben; das Hotelrestaurant wird überwiegend Schweizer Spezialitäten anbieten.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine von der Eigentümerinitiative Bahnhofsviertel beauftragte Untersuchung negativer Kundenbewertungen zu den im Frankfurter Bahnhofsviertel ansässigen Hotels macht die großen nachteiligen Auswirkungen von Kriminalität, Drogenhandel und Drogenkonsum deutlich.

Die Marke Beech Resorts ist auf Wachstumskurs: Nachdem im Jahr 2020 das Resort Fleesensee seine Pforten für Gäste öffnete, folgten in diesem Jahr die beiden Häuser in Boltenhagen und am Plauer See.

Das von Wyndham Hotels & Resorts angekündigte Luxushotel Dolce by Wyndham Versailles – Domaine du Montcel nahe Paris ist offiziell eröffnet. Eingebettet in einen Landschaftspark und wenige Minuten vom berühmten Schloss Versailles entfernt, bietet das Anwesen 178 Zimmer. 

Der Erzgebirgskreis will das Fichtelberghaus verkaufen. Jahrelang hatte er es nur verpachtet. Jetzt sucht der Landkreis nach Kaufinteressenten. Hotel und Restaurant sind stark renovierungsbedürftig.

Die Tante Alma Hangout GmbH aus Frankfurt am Main, Teil der Münchner Solutions Holding von Stephan Gerhard, hat zum 1. Juli das bisherige Hotel Zumnorde am Anger in Erfurt übernommen und wird das Haus künftig als klassisches Vollhotel unter dem Namen Hotel Alma am Anger betreiben.

Das Mercure Lübeck City Center ist umfassend renoviert worden. Neben den öffentlichen Bereichen wurden 50 Prozent der Hotelzimmer neu gestaltet. Das Haus an zentraler Lage in der Lübecker Innenstadt verfügt über 83 Hotelzimmer und gehört zum Portfolio der LFPI Hospitality Group.

Mit rund 400 geladenen Gästen ist die Eröffnung des umgestalteten einstigen Weltkriegsbunkers am Heiligengeistfeld gefeiert worden - bis zur Öffnung für alle dauert es aber noch bis Freitag. Bei dem sogenannten Pre-Opening am Mittwochabend konnten die Gäste neu geschaffene Attraktionen wie das Hotel, den Dachgarten und die Gastronomie erkunden.

In einer Höhe von mindestens 80 Metern blicken die Gäste durch bodentiefe Fenster auf die Skyline von „Mainhattan“. Jetzt wurden sämtliche Zimmer mit einem Fokus auf Wohlbefinden und das Markenprofil von JW Marriott umgestaltet

Die SV Group gibt für Ende 2025 die Eröffnung des ersten Moxy Hotels in Zürich bekannt. Das Haus wird nach einer umfassenden Modernisierung im Design der Marke mit 162 Zimmern wieder eröffnet.

Die Achat Hotels mit Sitz in Mannheim erweitern ihr Team im Bereich Meetings, Incentives, Konferenzen und Events um drei neue Mitarbeiter und schaffen eine eigene MICE-Abteilung. Diese soll dazu dienen, die Hotels zu unterstützen, und größtenteils virtuell zusammenarbeiten.