Meininger eröffnet in Lissabon

| Hotellerie Hotellerie

Die Meininger Hotels und der Projektentwickler Nelson Canal Portugal haben eine Vereinbarung über ein Hotel in Lissabon unterzeichnet. Das Gebäude befindet sich im Viertel Santos am Ufer des Tejos. Die Eröffnung ist für Ende 2019 geplant. Das Hotel wird über 121 Zimmer und 453 Betten verfügen.

Santos ist ein lebendiges Viertel direkt am Wasser und unweit der Innenstadt. Auch Lissabons „design district“ genannt, beherbergt es neben dem Lisbon Art Center & Studios, dem Barraca Theater sowie der bekannten Kunst-Universität IADE auch zahlreiche Gallerien, Shops, Cafes und Restaurants. „Der Standort des Hotels inmitten des dynamischen Design-Viertels Santos, mit seinen weltoffenen und kreativen Bewohnern und Besuchern passt ideal zum vielseitigen Meininger Gästemix aus Backpackern, Geschäftsreisenden, Gruppen, Familien und klassischen Individualreisenden.“ erklärte Hannes Spanring, CEO der Meininger Hotels. „Mit dem Projekt in Lissabon betreten wir einen neuen und wichtigen Markt. Lissabon ist eine wunderschöne Stadt und erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit bei Reisenden aus Portugal und ganz Europa. Wir waren schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Objekt und freuen uns daher sehr über dieses Projekt.“

Mit Lissabon wächst die Anzahl der Meininger Projekte, die sich derzeit in der Entwicklung befinden, auf 16. Das Unternehmen ist weiterhin auf Expansionskurs und prüft dabei auch Möglichkeiten in Nordamerika und Süd-Asien. Der Fokus liegt jedoch weiterhin auf Europa.

Zurück

Vielleicht auch interessant

BWH Hotels mit neuem Ferienhotel mitten im Nationalpark Schwarzwald: Das Wellness- & Nationalpark Hotel Schliffkopf in Baiersbronn ist seit Mitte Dezember 2024 Teil der BW Signature Collection by Best Western, einer Hotelkollektion von BWH Hotels.

Die Hotelstars Union (HSU) feiert ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte der Vereinheitlichung der Hotelklassifizierung in Europa zurück. Mit einem Neustart der Website und neuen Klassifizierungskriterien will die HSU neue Maßstäbe für Qualität und Transparenz setzen.

Four Seasons wird das Management eines Resorts sowie Residenzen in Bahia Beach, Rio Grande, übernehmen. Die Eröffnung markiert den Markteintritt von Four Seasons in Puerto Rico und die weitere Expansion der Marke in der Karibik.

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Im Sommer gab es einen Rekord.

Die TUI Group​​​​​​​ setzt ihr Wachstum im Fernen Osten fort. Erste neue Projekte stehen fest: Überwiegend mit der Marke TUI Blue. Die Gruppe verfügt in Asien aktuell über 18 Hotels in sechs Ländern.

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich ein Hamburger Unternehmen das Signa-Projekt fertigstellen. In dem Hochhaus sollte auch das erste Nobu-Hotel in Deutschland entstehen.

Das in Luxemburg ansässige Immobilienunternehmen Vivion Investments hat über seine Tochtergesellschaft 89,9 Prozent am Femina Palace in Berlin, dem ehemaligen Vier-Sterne-Hotel Ellington mit 285 Zimmern, übernommen. Wollte Vorbesitzer Signa noch eine gemischte Nutzung, ist nun ein Luxushotel geplant.

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.