Motel One investiert in zwei Hotelrenovierungen in Stuttgart: Während im Motel One Stuttgart-Feuerbach Innovationen, Erfindungen und die Autostadt interpretiert werden, feiert das neue Design im Motel One Stuttgart-Mitte die Staatstheater Stuttgarts und insbesondere das Ballett.
Motel One greift mit dem neuen Design des Motel One Stuttgart-Feuerbach die großen technischen Erfindungen der Stuttgarter Vergangenheit auf und bietet gleichzeitig Inspiration für die Zukunft. Von der Erfindung der Zündkerze bis hin zur E-Mobilität wurden sämtliche Innovationen einbezogen und finden sich im Eingangsbereich sowie der One Lounge inklusive Bar und Frühstücksbereich wieder.
Mit dem Robert Bosch Firmensitz und dem Porsche Werk inklusive Museum liegen Geschichte und Neuerung nah beieinander. Diese Evolution der Erfinder- und Autostadt drückt die Grafikdesignerin Paula Raché mit einer Kunstgrafik in der Lounge aus. Von ihr stammen großformatige Drucke auf Glas, die Automobile von damals und heute zusammenführen. In der "Denker-Ecke" wartet eine Galerie der „Future Possibilities“ in Form von fünf Patenten aus der Zukunft auf die Gäste – ein Platz für Inspiration.
Künstlerisch wird es auch in der Beleuchtung. Ingo Maurer gestaltete eine Sonderanfertigung der Zettel`z Leuchte, die zum Thema des Hauses passt. Das Highlight im Frühstücksbereich ist der Setzkasten mit über 500 Zündkerzen. Robert Bosch lässt grüßen und steht nicht weit entfernt als Büste im Regal. Auch die fünf Meter hohe Decke im Loungebereich ist ein Eyecatcher.
Das neue Design des Motel One Stuttgart-Mitte steht ganz im Zeichen der Staatstheater – und das hinter den Kulissen. Dort, wo eigentlich niemand reindarf, können Gäste das Design einer fremden Welt auf sich wirken lassen. Elemente aus Schauspiel, Staatsballett und der Staatsoper Stuttgart wurden für die Gestaltung neu interpretiert. Dunkle Farben, Metalloberflächen und technische Beleuchtung beziehen sich auf die Technik hinter der Bühne – wie beispielsweise Bühnen- und Kulissenbau, Kostüm- und Malwerkstatt.
Die Gäste werden unter Scheinwerfern an der Rezeption empfangen, an deren Rückwand verschiedene Kulissenbilder herabgelassen werden. Darunter befindet sich sogar ein Originalbild aus dem Stuttgarter Staatstheater. Auch die Bar greift das Thema Bühne auf. Während ihre halbrunde Form an den Zuschauerraum erinnert, ist die Front der Theke einem durchtanzten, bespielten Bühnenboden nachempfunden. Technisch anmutende Leuchten und Lichtschienen stellen einen Technikboden im Schnürboden dar. Ein Teil der Lounge nimmt hingegen spezi-fisch Bezug auf das Ballett. Dass Design wurde mit hellen Farben und weichen Formen und Lampen, die scheinbar durch die Luft schweben, den Bewegungen des Tanzes und klassischen Tutus nachempfunden. Auch die Vorhänge an den Fenstern spielen auf die in der Höhe verfahrbaren Kulissenbilder an.
Im Frühstücksbereich wurde ein weiterer Bereich des Theaters aufgegriffen, dessen Gestaltung an die Werkstätten für Kostüm- und Hutmacherei erinnert. An den Pinnwänden im Hintergrund hängen Arbeitsskizzen von zwei berühmten Kostümbilddesignerinnen: Gwendolyn Bahr zeigt Ihre Arbeit für das Stück „Der Wunschpunsch“ am Staatstheater Stuttgart und Dorothee Curio das Stück „Waste“ für das Schauspiel Stuttgart. Die Collagen werden vervollständigt durch Stoffmuster und weitere Kostümskizzen einer künstlichen Intelligenz.