Münchner Gambino-Gruppe übernimmt Management vom Resort „Das Flax“ im Allgäu

| Hotellerie Hotellerie

Die einst von Gambino consulting entwickelte Marke Flax Hotels wird ab sofort auch von Gambino Hotels gemanaged und ist damit neuer Bestandteil der gleichnamigen Gruppe. Das Flax Allgäu wurde am 1. Dezember 2020 in Dietmannsried seine Türen eröffnet und ist ein Economy Design-Konzept, das sich auf die Kombination aus Geschäftsreisen und. Das Hotel legt somit den Grundstein für eine weitere Marke „Flax by Gambino Hotels“, die in ländlichen Regionen etabliert werden soll.

„Flax by Gambino Hotels“ wird die logische Konsequenz einer langen Entwicklungsphase sowie einer Anpassung an neue durch die Pandemie veränderte Bedingungen“, kommentiert Sabrina Gambino-Kreindl die Erweiterung ihres Portfolios. Das Hotelkonzept für das Flax Allgäu, direkt an der A7 unweit vom Allgäuer Tor gelegen, wurde von ihr und ihrem Team in Hinblick auf Standortanalyse, Bedarf und Funktion entwickelt.

So entstand im Gegensatz zur urbanen Marke Gambino Hotels ein „Bleisure Eco-Hotel-Produkt“ mit modernem Komfort und vielen Annehmlichkeiten, das durch seine Lage und Ausstattung sowohl touristisch Reisenden als auch Geschäftsreisenden ein Zuhause unterwegs bietet. Stellplätze für Fahrräder oder Skier, ein kleiner Wellness-Bereich und eine Bar bedienen die Bedürfnisse von Freizeiteisenden, während sieben Tagungsräume, ein Gruppenraum und der 120 Quadratmeter große Saal Flax Feld Anforderungen von Geschäftsreisenden erfüllen. 

Während sich die Marke Gambino Hotels auf Standorte in Großstädten wie München fokussiert, konzentrieren sich die Pläne für die neue Marke Flax by Gambino Hotels auf eher ländlichere Destinationen mit einem hohen Freizeitwert und einer gewissen Vielfalt an mittelständischen Unternehmen in der Region. Beispiele sind Standorte wie Kempten, Bregenz oder auch Regensburg.

Zielgruppen sind wie bei allen Gambino Hotels alle Reisende aus allen Segmenten und Familien, die Wert auf Qualität, angepassten Service und Design zu einem erschwinglichen Preis legen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.