Neues Best Western Hotel Kiefersfelden eröffnet im Sommer

| Hotellerie Hotellerie

In Kiefersfelden im oberbayerischen Landkreis Rosenheim entsteht derzeit ein neues Best Western Hotel mit 100 Zimmern. Nach dem Spatenstich im Juni 2019 startete das Projekt für den Hotelneubau auf dem rund 40.000 Quadratmeter umfassenden Projektareal „Kaiserreich Kiefersfelden“.

Nachdem im Dezember 2019 mit dem Rohbau des fast 24 Meter hohen Hotelgebäudes die knapp sechsmonatige Bauzeit abgeschlossen wurde, konnten in den vergangenen Monaten weitere Bauabschnitte bis hin zur Verlegung des Estrichs ausgeführt werden. Dies ist nun auch der Startschuss für die Ausbauarbeiten wie etwa Bodenbeläge und Komplettierungen in den Zimmern und der Lobby. Voraussichtlich Ende Juli wird das neue Best Western Hotel Kiefersfelden seine Tore für die Gäste öffnen.

„Um das Hotel optimal regional, national und international zu vermarkten, werden wir das ehrgeizige Projekt als Best Western Hotel eröffnen“, erklärt Richard Dierl, Geschäftsführer der Hotelbetriebsgesellschaft Kiefersfelden GmbH. „Wir freuen uns, dass wir voraussichtlich von Juli beziehungsweise August an gemeinsam durchstarten und unseren Gästen einen komfortablen Aufenthalt im Kaiserreich bieten können.“

Auch in der Unternehmenszentrale der BWH Hotel Group Central Europe in Eschborn bei Frankfurt sowie im Wiener Büro freut man sich über das Projekt in Kiefersfelden. „Das Best Western Hotel in Kiefersfelden wird eine tolle Erweiterung unseres Portfolios in Oberbayern sein. Als Teil des großzügigen Gewerbe- und Freizeitareals Kaiserreich Kiefersfelden bietet es künftig sowohl Geschäfts- als auch Freizeitreisenden einen attraktiven Aufenthalt, direkt an der Grenze zu Österreich“, sagt Ivona Meissner, Direktorin Hotelentwicklung bei der BWH Hotel Group Central Europe GmbH.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.