Pariser Hotels zu Olympischen Spielen bereits zur Hälfte ausgebucht

| Hotellerie Hotellerie

Die Auslastung der Pariser Hotels für die Olympischen Sommerspiele 2024 liegt laut Daten von CoStar bereits bei über 50 Prozent. Die höchsten Buchungsraten in der französischen Hauptstadt fallen demnach auf das Wochenende vom 2. und 3. August mit 59,2 Prozent für beide Nächte. 

Letztes Jahr zu dieser Zeit lagen die vergleichbaren Werte für diese Nächte bei 5,0 Prozent bzw. 4,5 Prozent. Das einzige olympische Datum, das derzeit unter 50 Prozent liegt, ist Sonntag, der 11. August (46,4 Prozent), der Abend der Abschlussfeier.
 

Die Auswirkungen der Spiele spiegeln sich auch in den Hotelbuchungen in der gesamten Region Ile-de-France wider. Die höchsten Werte werden am Samstag, den 3. August (44,9 Prozent) und am Sonntag, den 28. Juli (43,5 Prozent) verzeichnet. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres lagen die Buchungen für diese Nächte bei nur 5,3 Prozent bzw. 3,9 Prozent.

Für die Monate Juli und August wird zudem ein deutlicher Anstieg der Zimmerpreise in Paris prognostiziert, insbesondere in der Luxusklasse (+8,7 Prozent) und der gehobenen Klasse (+72,7 Prozent). Was die monatliche Belegung anbelangt, so wird der August die Vergleichswerte des Vorjahres voraussichtlich um 9,1 Prozent übertreffen, während für den Juli ein Rückgang um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert wird.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Four Seasons Resort Mallorca in Formentor öffnet nach einer Restaurierung und Modernisierung seine Tore. Auf einem weitläufigen Privatgrundstück gelegen, hat sich das Resort seinen Charme bewahrt und sich gleichzeitig zu einem nachhaltigen Urlaubsziel entwickelt.

Die Dormero-Gruppe wird zum Jahreswechsel das Soibelmanns Hotel in Weimar übernehmen. Das Hotel mit seinen 90 Zimmern wird dann für sechs Monate geschlossen und komplett kernsaniert. Eigentümer und Investor ist erneut die Dahlheim-Gruppe.

Die Serviced-Apartment-Branche in Deutschland hat ihre Grundlagenüber­sicht aktualisiert und ihre „Charta des Temporären Wohnens“ in „Charta der Apartmentkonzepte“ umbenannt, um sich von der „Schublade Wohnen“ klar zu distanzieren.

Das City Hotel East in Lichtenberg soll künftig als Unterkunft für rund 1.200 geflüchtete Menschen genutzt werden. Das Haus, das derzeit von der GCH geleitet wird, soll  Ende September schließen und für rund 140 Millionen umgebaut werden. Jetzt kommt Kritik an dem Vorhaben auf.

In diesem Jahr feiert das Schlosshotel Kronberg seinen 70. Geburtstag. Ursprünglich für Victoria Kaiserin Friedrich erbaut, blickt das Fünf-Sterne-Haus auf eine bewegte Historie zurück. Zum feierlichen Jubiläum sind zahlreiche kleinere Aktionen geplant.

Das Grand Elysée Hamburg präsentiert vier neue Suiten in einer Gründerzeitvilla aus dem 19. Jahrhundert direkt am Hotel, die den Charme vergangener Epochen mit modernem Design verbinden.

Das neue B&B Hotel in Hagen ist eröffnet. Das Haus umfasst auf fünf Etagen insgesamt 85 schallisolierte Zimmer, darunter Familienzimmer und barrierefreie Räume.

Erfurts Krämerbrücke und Weimars Klassik haben im ersten Halbjahr für mehr Touristen in Thüringen gesorgt. Der Thüringer Wald schwächelte etwas. Noch ist das Niveau vor der Corona-Zeit nicht erreicht.

Die vielen ausländischen Fans während der Fußball-Europameisterschaft haben dem Tourismus in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr einen großen Zuwachs und Rekordwerte beschert. Die Zahl der Übernachtungen war die höchste jemals gemessene.

Das Hotel c/o56 Chemnitz​​​​​​​ bietet mit dem „Rooftop Gym“ einen neuen, sportlichen Höhepunkt – und das im wahrsten Sinne. Der verspiegelte Fitnessbereich ist 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche geöffnet.