Das ehemalige NS-Seebad Prora auf Rügen ist eine echte Mega-Immobilie. 20.000 Urlauber sollten im Dritten Reich in dem „Kraft durch Freude“-Haus ihren Urlaub verbringen. Gleichzeitig versteht sich. Nun entstehen aus dem Ungetüm in bester Strandlage Ferienwohnungen – die ersten sind sogar schon verkauft. Die örtliche Hotellerie scheint allerdings wenig begeistert zu sein. Die neuen Betten würden zusätzlich auf den Markt drücken und die sommerlichen Verkehrsprobleme verschärfen.