Schauspielerin und Hotelbetreiberin Jessica Schwarz sorgt sich um zweite Corona-Welle

| Hotellerie Hotellerie

Schauspielerin Jessica Schwarz, die zusammen mit ihrer Schwester ein Hotel in Michelstadt (Odenwaldkreis) betreibt, sorgt sich um eine zweite Welle der Corona-Pandemie. «Wir müssen abwarten, wie wir durch den Herbst und Winter kommen. Ein weiterer Lockdown wäre auch für alle Angestellten sehr schwierig», sagte die 43-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Die in Berlin lebende Schauspielerin («Buddenbrooks», «Das Parfum») ist in Michelstadt aufgewachsen und betreibt dort mit ihrer Schwester ein Designhotel mit einem Café. Etwa 60 Prozent der Betreiber von Gaststätten und Hotels sehen die Corona-Krise laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga inzwischen als Existenzbedrohung an (Tageskarte berichtete). 

«Wir kämpfen. Das Hotel läuft wieder ganz gut an, aber man merkt schon, dass sich die Menschen noch nicht gerne wieder in die Gastronomie rein setzen», erklärte Schwarz weiter. «Wir haben Glück mit dem tollen Sommer, wo die Gäste draußen sitzen können.»

Die Schauspielerin ist ab dem 20. August in der Netflix-Serie «Biohackers» als durchtriebende Wissenschaftlerin zu sehen. Die sechs Folgen wurden bereits im vergangenen Sommer in Freiburg und München abgedreht. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das ehemalige Arabella Brauneck Hotel Lenggries durchläuft zurzeit eine Renovierungsphase, die Ende August dieses Jahres mit der Neueröffnung abgeschlossen sein wird. Zukünftig wird das runderneuerte Hotel im Tribute-Portfolio von Marriott als „Flesslers“ Gäste begrüßen.

Mit den neuen Inara Suites bietet das Seehotel Wiesler in Titisee im Hochschwarzwald seinen Gästen ab sofort nicht Apartments, sondern auch eine klimafreundliche Immobilie, die höchsten Anforderungen an das kreislauffähige Bauen und die Anforderungen der EU-Taxonomie erfüllt.

Die Filmfestspiele von Cannes kehren an die französische Riviera zurück. Direkt am Boulevard de la Croisette gelegen und nur wenige Minuten vom Palais des Festivals entfernt, öffnet das Carlton Cannes, ein Regent Hotel, erneut seine Türen für Persönlichkeiten der Filmbranche.

Ab heute ist das 4-Sterne-Superior Hotel Gothisches Haus in Wernigerode offiziell Teil der A-ROSA Markenwelt. Damit geht die Integration des Hauses in das Markenportfolio der DSR Hotel Holding einen weiteren Schritt.

Der Nassauer Hof wird umfassend saniert. Dafür schließt das Haus 2026 für zwei Jahre. Die verkleinerte Herberge soll dann wieder als Hotel der Hommage Luxury Hotels-Collection betrieben werden. Jetzt soll die Immobilie an die Avila Gruppe verkauft werden.

Das Parkhotel Flora am Schluchsee startet in eine neue Ära. Inzwischen hat der Bau eines außergewöhnlichen Neubaus begonnen. Mitten im Grünen entsteht die neue Garten-Lodge. Auch das Haupthaus wird aufgewertet.

Die UBM Development AG gibt bekannt, dass das Kempinski Hotel Das Tirol im gegenseitigen Einvernehmen mit dem derzeitigen Betreiber, Kempinski Hotels, in 2026 einen Managementwechsel vollziehen wird. Diese Entscheidung folge einer strategischen Neuausrichtung der Immobilie und soll ein neues Kapitel in ihrer Entwicklung einleiten, sagen die Eigentümer.

Der Spa-Bereich des Feldberger Hofs im südlichen Schwarzwald wurde komplett neugestaltet. Dabei ist ein Ort entstanden, der optisch an die indonesische Insel Bali erinnert. Devi, Balis Göttin der Schönheit und spiritueller Erneuerung, ist Namensgeberin des Spas.

Die Hotelinhaber Simon Bruker und Elena Schnaas-Bruker hatten den ersten Preis des Wettbewerbs für die maßgeschneiderte Planung, Konzeption und Ausstattung eines Hotelzimmers inklusive Bad gewonnen. Nun kann das Zimmer gebucht werden.

Das Mercure Tagungs- & Landhotel Krefeld präsentiert eine Kunstausstellung mit Werken des Künstlers Andreas Belzek, die über eine eigens entwickelte App interaktiv erlebbar sind.