Serviced-Apartment-Marke Black F auf Expansionskurs

| Hotellerie Hotellerie

Ein halbes Jahr nach dem „Soft-Opening“ Ende 2020 erreicht die Serviced-Apartment-Marke Black F bereits ihre Planzahlen und blickt auf eine Belegungsrate von knapp 50 Prozent.

„Mit unserem Black F-Konzept, dem Wohnen auf Zeit, gehen wir auf diese Bedürfnisse ein. Wir bieten einen Mix aus wohnungsähnlicher Infrastruktur, Digitalisierung, hohen Hygienestandards und Service. Dadurch kann der Aufenthalt so autark und flexibel wie  möglich gestaltet werden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste beträgt momentan um die 28 Tage“, so Patrick Thoma, Mitgründer und Director of Business Operations im Black F.

Im Black F können die Gäste an digitalen Check-in/-out Terminals rund um die Uhr kontaktlos einchecken, die Küchenzeile sowie der Supermarkt um die Ecke ermöglichen die Selbstversorgung. Wöchentliche Zimmerreinigung und Wäschewechsel sowie Wifi sind inklusive, im „Clean-up“- und im „Laundry Room“ steht zusätzlich alles für eine eigenständige Zimmer- und Wäschereinigung zur Verfügung. 

„Selbstverständlich gibt es bessere Zeiten für eine Neueröffnung als einen Lockdown. Umso mehr freuen wir uns, dass das Black F am Markt so gut angenommen wird und lokale Firmen bereits wiederholt bei uns buchen. Seit Mai haben wir zudem unsere Planzahlen erreicht und das, obwohl unsere Planung weit vor Corona stattgefunden hat. Unseren zweiten Standort im Green City Tower in Freiburg werden wir voraussichtlich Anfang 2022 eröffnen. Weitere Standorte sind in Planung“, so Annabell Unmüßig, Gründerin und Geschäftsführerin des Black F.

Der Fokus des Black F liegt auf Langzeit-Buchungen also insbesondere auf Geschäftsreisende  und Langzeitgäste. Erste Anfragen von Einzelpersonen und auch Familien, die einen Städtetrip machen wollen, sobald sich das Beherbergungsverbot lockert, nehmen langsam zu. „Unabhängig von Corona zeichnet sich auch bei Touristen zunehmend der Trend ab Urlaubstage als Selbstversorger flexibel gestalten zu wollen“, so Unmüßig.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Rechtzeitig zur Wintersportsaison ergänzt eine neue Kältekammer das Angebot des im letzten Winter fertiggestellten Summit Spa des Fünf-Sterne-Hotels Das Central in Sölden.

Am Wochenende eröffnete der Aldiana Club Schlanitzen Alm in der Wintersportregion Nassfeld in Kärnten und fügt sich damit als vierter Club in das Österreich-Portfolio des Clubreiseveranstalters ein.

Nach jahrelangem Rechtsstreit mit dem Vermieter Axa schließt das Vier-Sterne-Hotel in der Lietzenburger Straße überraschend seine Pforten. Das berichtet der „Tagesspiegel" in Berlin. Das Vier-Sterne-Haus in der Lietzenburger Straße hatte Anfang November Insolvenz angemeldet.

 

BWH Hotels mit neuem Ferienhotel mitten im Nationalpark Schwarzwald: Das Wellness- & Nationalpark Hotel Schliffkopf in Baiersbronn ist seit Mitte Dezember 2024 Teil der BW Signature Collection by Best Western, einer Hotelkollektion von BWH Hotels.

Die Hotelstars Union (HSU) feiert ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte der Vereinheitlichung der Hotelklassifizierung in Europa zurück. Mit einem Neustart der Website und neuen Klassifizierungskriterien will die HSU neue Maßstäbe für Qualität und Transparenz setzen.

Four Seasons wird das Management eines Resorts sowie Residenzen in Bahia Beach, Rio Grande, übernehmen. Die Eröffnung markiert den Markteintritt von Four Seasons in Puerto Rico und die weitere Expansion der Marke in der Karibik.

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Im Sommer gab es einen Rekord.

Die TUI Group​​​​​​​ setzt ihr Wachstum im Fernen Osten fort. Erste neue Projekte stehen fest: Überwiegend mit der Marke TUI Blue. Die Gruppe verfügt in Asien aktuell über 18 Hotels in sechs Ländern.

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich ein Hamburger Unternehmen das Signa-Projekt fertigstellen. In dem Hochhaus sollte auch das erste Nobu-Hotel in Deutschland entstehen.

Das in Luxemburg ansässige Immobilienunternehmen Vivion Investments hat über seine Tochtergesellschaft 89,9 Prozent am Femina Palace in Berlin, dem ehemaligen Vier-Sterne-Hotel Ellington mit 285 Zimmern, übernommen. Wollte Vorbesitzer Signa noch eine gemischte Nutzung, ist nun ein Luxushotel geplant.