Six Senses erweitert Portfolio in Italien

| Hotellerie Hotellerie

Six Senses hat Hotelmanagement-Vereinbarungen mit der Gruppo Statuto unterzeichnet. Nach der Eröffnung des Six Senses Rome im Jahr 2023 und der Ankündigung des kommenden Six Senses Antognolla in Umbrien erweitern das Six Senses Milan und das Six Senses Lake Como die Kollektion der Marke.

Das Luxus- und Lifestyle-Portfolio der IHG Hotels & Resorts umfasst inzwischen fast 100 Hotels in Europa, darunter acht Six Senses Häuser in Italien, der Schweiz, Frankreich, Israel, Portugal, Spanien und der Türkei.

„Italien bewegt einen wie kein anderes Land. Kunst, Architektur und die Freude am Leben verschmelzen hier auf einzigartige Weise. Six Senses Milan steht für ganzheitliches Wellness in einer dynamischen Modemetropole, während Six Senses Lake Como eine ruhige Oase in den schönsten Seegärten bietet," so Neil Jacobs, CEO von Six Senses.

"Gruppo Statuto hat die Zusammenarbeit mit Six Senses weiter gestärkt, um die Marke an renommierte Reiseziele zu bringen. Nach dem Erfolg in Ibiza und Rom sowie der bevorstehenden Eröffnung in London freuen wir uns, zwei weitere historische Gebäude an ikonischen Adressen ankündigen zu können," kommentiert Giuseppe Statuto, Inhaber der Gruppo Statuto.

Six Senses Milan

Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des Hotels, vom Einsatz natürlicher Materialien bis hin zum Earth Lab. Das Hotel bietet 68 Zimmer, darunter 15 Suiten, ein Spa, saisonale Küche und eine Rooftop-Bar mit Pool. Das Six Senses Milan wird voraussichtlich 2025 eröffnet

Six Senses Lake Como

Am Westufer des Comer Sees, in Cadenabbia di Griante, entsteht das Six Senses Lake Como. Das historische Grand Hotel Cadenabbia wird renoviert und in ein Hotel mit 102 Zimmern und Suiten, einem erweiterten Spa, einer schwimmenden Poolanlage und einem Restaurant mit Seeblick verwandelt. Das Six Senses Lake Como wird 2028 seine Gäste willkommen heißen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.