Sparda-Bank Hessen baut Hochhaus mit Atlantic Hotel in Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

In Frankfurt entsteht ein neues Büro- und Hotel-Hochhaus. Die zukünftigen Nutzer des Gebäudes stehen bereits weitestgehend fest: Die Sparda-Bank Hessen, die auch Eigentümerin des Hochhauses sein wird, wird mit ihrer Bankzentrale einziehen. Die Messe Frankfurt bleibt Eigentümerin und betreibt den neuen Eingang „Messeplatz“, der über den gemeinsam genutzten Vorplatz erschlossen wird. Auf 19 Etagen im Hochhaus wird zukünftig die Atlantic Hotel Gruppe Gäste empfangen.

„Sowohl die Architektur auf dem Gelände der Messe Frankfurt als auch in der unmittelbaren Umgebung zum Europaviertel ist von ikonographischen Gebäuden geprägt, die sich durch individuelle Gestaltung auszeichnen. Hier wird sich das neue Hochhaus am Messeplatz ideal einfügen und einen deutlich sichtbaren Beitrag zur europaweit einzigartigen Skyline Frankfurts leisten“, sagt Stadträtin Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen der Stadt Frankfurt am Main.

„Es freut uns sehr, dass die Arbeiten zum Bau der neuen Zentrale der Sparda-Bank Hessen nun beginnen. Der Sparda-Bank Tower wird nicht nur architektonisch Zeichen setzen – er wird auch Sinnbild einer starken Genossenschaft sein, die in diesem Jahr bereits in ihr 120. Jahr geht. Zugleich schaffen wir damit moderne Büroarbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und investieren in den vielversprechenden Frankfurter Immobilienmarkt“, sagt Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen eG.

"Für die Messe Frankfurt wird mit der Gestaltung des neuen Eingangs Messeplatz, der in unserem Besitz bleibt, die weltweit einzigartige innerstädtische Lage vollendet. Denn das Gelände ist damit aus jeder Himmelsrichtung in kürzester Zeit für unsere Kunden und Gäste bestens erreichbar. Mit dem Bau der neuen U-Bahnlinie im Europaviertel verfügen wir künftig über öffentliche Anschlüsse via zwei U-Bahnlinien, vier S-Bahnlinien, Straßenbahnen und Busse“, erklärt Uwe Behm, Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH.

Das Büro- und Hotel-Hochhaus ist eine Projektentwicklung der Gustav Zech Stiftung: „Wir freuen uns, dass es nun mit der Realisierung dieses großartigen Gebäudeensembles losgeht. Ich bin überzeugt, dass es mit seiner ausgezeichneten Architektur einen maßgeschneiderten Beitrag zur Stadtentwicklung leistet und seinen Nutzern ein hervorragendes Umfeld zum Arbeiten, Leben und Verweilen bieten wird“, erläutert Wolfrat Voigt, Präsident der Gustav Zech Stiftung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Hyatt hat diese Woche Expansionspläne für Hyatt Regency auf dem Balkan bekanntgegeben. Nach Markteintritten in Kroatien und Albanien stärkt das neue Projekt in Rumänien die Position der Marke in der Region. Bis 2027 sollen fünf neue Hyatt Regency Hotels und Resorts entstehen.

Vor einem Jahr ist das Moxy Karlsruhe in der badischen Fächerstadt vor Anker gegangen und zieht nun nach 45.057 Übernachtungsgästen im ersten Jahr Bilanz. General Manager Hagen Müller hat noch Großes vor.

Ein Sensationsfund sorgt für Aufregung auf der Baustelle von Karls Erlebnisdorf in Sachsen. Archäologen haben eine riesige Siedlung aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt. Genau hier soll jedoch in wenigen Monaten ein neues Hotel entstehen.

Im Rahmen des Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen des insolventen Reiseveranstalters FTI gibt es weitere Fortschritte: Die Insolvenzverwalter haben das Vier-Sterne-Hotel Labranda Marine Aquapark auf der griechischen Insel Kos an White Olive Hotels verkauft.

Mit dem Premier Inn Köln City Centre eröffnet das Hospitality-Unternehmen sein drittes Hotel in der Domstadt. Damit betreibt die rasant wachsende Hotelkette, Tochter des britischen Traditionskonzerns Whitbread PLC, inzwischen bundesweit 58 Häuser unter dem lila Logo.

Mehr als 160 Romantik-Gastgeber aus elf Ländern Europas kamen ab dem 17. November 2024 in Salzburg zum Jahreskongress 2024 der Hotelkooperation zusammen. Thematisch standen die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Marken- und Arbeitgeberattraktivität im Fokus.

Allein zu reisen erfreut sich unter deutschen Urlaubern immer größerer Beliebtheit. Vielen geht es dabei um Unabhängigkeit, freie Urlaubsgestaltung und Selbstfindung – aber nicht nur. Manche Solo-Reisende scheinen insgeheim auf das Urlaubsglück in trauter Zweisamkeit zu hoffen.

Um Belastungen entgegenzuwirken und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern, führt die Hotel Investments AG in Zusammenarbeit mit ihrem Partner, der Reba Immobilien AG, den sogenannten „Null-Bock-Tag“ ein. 

Das Hotel Scheidberg in Wallerfangen steht vor einem grundlegenden Wandel: Es soll in ein modernes Wellnesshotel mit umfangreichen Spa-Angeboten umgebaut werden. Erste Arbeiten sind bereits im Gange.  

Pullman Hotels & Resorts zeigt mit seinem Raumkonzept „Transforming Room“, wohin die Zukunft der Hotellerie geht. Die Maximierung des Raumnutzens steht im Vordergrund, sowohl was Platz, Technik und die Anpassung an die Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen betrifft.