Spektakuläres Hotel in Kiel geplant

| Hotellerie Hotellerie

Der Hotelmarkt in Kiel ist in Bewegung. Viele neue Herbergen drängen auf den Markt der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein. Jetzt passierte ein besonders spektakuläres Projekt den Bauausschuss der Stadt, das satte 150 Millionen Euro kosten soll. KoolKiel nennt sich das Projekt. 

Die Projektgesellschaft Kap Horn plant, mit Züblin Projektentwicklung aus Stuttgart auf einer 4.600 Quadratmeter großen Fläche der südlichen Spitze der Kieler Förde, Komplex mit 65.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Der Entwurf für das Gebäude stammt vom Rotterdamer Architekturbüro MVRDV, das im November einen Wettbewerb mit fünf Büros aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden gewonnen hat.

Geplant ist ein Hotelhochhaus mit 17 Stockwerken, das ein Vier-Sterne-Hotel-Turm mit 250 Zimmern an der Werftbahnstraße, Ecke Gablenzstraße beherbergen soll. Südlich davon schließt sich das seit 15 Jahren bestehende Kreativzentrum W8 an. Der Komplex soll auch Wohnungen Büros und Läden enthalten. Außerdem gibt es einen weiteren zwölfgeschossigen Büroturm vorgesehen. Ein Betreiber für das Hotel steht noch nicht fest.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotelstars Union (HSU) feiert ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte der Vereinheitlichung der Hotelklassifizierung in Europa zurück. Mit einem Neustart der Website und neuen Klassifizierungskriterien will die HSU neue Maßstäbe für Qualität und Transparenz setzen.

Four Seasons wird das Management eines Resorts sowie Residenzen in Bahia Beach, Rio Grande, übernehmen. Die Eröffnung markiert den Markteintritt von Four Seasons in Puerto Rico und die weitere Expansion der Marke in der Karibik.

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Im Sommer gab es einen Rekord.

Die TUI Group​​​​​​​ setzt ihr Wachstum im Fernen Osten fort. Erste neue Projekte stehen fest: Überwiegend mit der Marke TUI Blue. Die Gruppe verfügt in Asien aktuell über 18 Hotels in sechs Ländern.

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich ein Hamburger Unternehmen das Signa-Projekt fertigstellen. In dem Hochhaus sollte auch das erste Nobu-Hotel in Deutschland entstehen.

Das in Luxemburg ansässige Immobilienunternehmen Vivion Investments hat über seine Tochtergesellschaft 89,9 Prozent am Femina Palace in Berlin, dem ehemaligen Vier-Sterne-Hotel Ellington mit 285 Zimmern, übernommen. Wollte Vorbesitzer Signa noch eine gemischte Nutzung, ist nun ein Luxushotel geplant.

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.