Stayery in ehemaligem Hotel in Wolfsburg

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Die Serviced-Apartment-Marke Stayery hat am 1. Oktober ihr neues Haus in Wolfsburg eröffnet. Die 48 Apartments befinden sich in der dritten und vierten Etage eines ehemaligen Hotels. Für das Unternehmen ist es die Eröffnung der ersten Hotelumwandlung – ein Wachstumsweg, der auch in Zukunft für die Expansion eine wesentliche Rolle spielen soll.

„VW wandelt sich aktuell vom klassischen Autokonzern zum softwareorientierten Mobilitätsanbieter. Dieser Transformationsprozess spiegelt sich auch in unseren flexiblen Services wider“, sagt Stayery-Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. „Der Übergang zur E-Mobilität und zu Sharingangeboten und das damit verbundene Investment von VW wird einen verstärkten Bedarf an externen Projektmitarbeitern und damit eine steigende Nachfrage nach temporären Wohnmöglichkeiten zur Folge haben.“ Entscheidend für den Vermietungserfolg in Wolfsburg sei, die kontaktfreudige, technikaffine und lifestylebewusste Zielgruppe richtig anzusprechen. 

Die neue Stayery verfügt über einen separaten Eingangsbereich im Erdgeschoss, wo auch die Gemeinschaftsflächen einschließlich der Lounge und der Co-Working Bereich zum Netzwerken und Arbeiten, sowie ein Laden zur Selbstverpflegung untergebracht sind. Das Haus bietet zudem Serviceleistungen wie z.B. digitalen und kontaktlosen Check-In und Check-Out, einen persönlichen Ansprechpartner, kostenfreies WLAN, Apartment- und Wäsche-Reinigung und Smart TV mit Screensharing.

Das Design der Apartments trägt die Handschrift des Designbüros Studio Aisslinger. Die Gemeinschaftsflächen sind als Hommage an den Standort Wolfsburg mit den Themen Volkswagen, Reise und Natur gestaltet. „Es war nicht zuletzt der Volkswagen, der den Deutschen das individuelle Reisen und mit dem Bulli Camping- und Naturerlebnisse ermöglicht hat“, sagt Maximilian Moegerle, der nebst der Stayery Berlin auch das neue Haus in Wolfsburg führt. Zudem sei Wolfsburg von acht Naturschutzgebieten umringt und biete somit exzellente Möglichkeiten zur Naherholung.


 

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