Steigenberger Airport Hotel Berlin eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Pünktlich zur Inbetriebnahme des neuen Hauptstadt-Flughafens Berlin Brandenburg (BER) haben die Deutsche Hospitality und die ECE das neue Steigenberger Airport Hotel Berlin eröffnet. Gemeinsam mit BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup und begleitet durch ein Grußwort von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach haben Claus-Dieter Jandel, Executive Vice President & Chief Development Officer der Steigenberger Hotels AG, und Andreas Mattner, Geschäftsführer der ECE Development, aus diesem Anlass heute symbolisch das Band zur Eröffnung des neuen Gebäudes durchschnitten.

„Wir freuen uns sehr, dass die ECE-Gruppe neben dem Stern-Center und dem Logistik-Center in Königs-Wusterhausen nun ein weiteres Standbein in Brandenburg hat und endlich offiziell in Betrieb nehmen darf“, so Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie. „Dieses Haus ist nicht nur ein touristischer Ort. Es ist das Flughafenhotel in bester Lage. Ein solches Haus gehört einfach in die Nähe eines modernen Hauptstadtflughafens. Und auch wenn uns die Pandemie noch längere Zeit vor große Herausforderungen stellen wird, können wir diesem Haus heute sicher eine gute Perspektive prognostizieren. Die Eröffnung des Steigenberger Hotels am BER ist ein weiterer Baustein in der Entwicklung der Flughafenregion, die immer mehr zu einem boomenden Standort für Forschung und Entwicklung, für Ideen und Innovationen, für Aufbruch und Ansiedlungen wird.“

„Wir freuen uns, dass wir das Steigenberger Airport Hotel rund acht Jahre nach seiner Fertigstellung mit Inbetriebnahme des BER gemeinsam eröffnen können“, so Andreas Mattner, Geschäftsführer ECE Development. „Ganz besonders punktet das Hotel mit seinem Standort direkt am neuen Hauptstadtflughafen und in unmittelbarer Nähe des Terminalgebäudes – eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb.“
 

 

„Das Steigenberger Airport Hotel Berlin hat bereits heute eine einzigartige Geschichte. Das gesamte Team um unsere Hoteldirektorin Steffi Wisotzky freut sich, nur wenige Schritte vom Terminal entfernt Gäste aus aller Welt zu begeistern und die 90-jährige Steigenberger-Tradition um einen weiteren Meilenstein zu bereichern“, so Claus-Dieter Jandel, Executive Vice President & Chief Development Officer der Steigenberger Hotels AG. „Dass wir dieses wundervolle Hotel eröffnen können, verdanken wir insbesondere auch unserem Partner, der ECE, der wir für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit heute danken wollen.“

Das Steigenberger Airport Hotel liegt direkt am Terminal des neuen Flughafens Berlin Brandenburg und wird von Steigenberger Hotels & Resorts langfristig betrieben. Geplant, entwickelt und realisiert hat das Hotel die Hamburger Immobilienspezialistin ECE, die zu den Top-3-Hotelentwicklern in der DACH-Region gehört und das Hotel bereits zum ursprünglich geplanten Eröffnungstermin des BER fertiggestellt hatte.

Das Hotel verfügt über 322 Zimmer und bietet ein Á la carte-Restaurant mit angeschlossener Bar sowie in der fünften Etage eine Spa- und Wellnessarea auf 300 Quadratmetern mit separatem Fitnessbereich. Das dazugehörige Konferenzzentrum bietet elf Meetingräume für Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen.

Für seine Nachhaltigkeit wurde das Steigenberger Airport Hotel zudem mit dem DGNB-Zertifikat in Gold ausgezeichnet wurde. Dazu tragen unter anderem die energieeffiziente und funktionsgerechte Gestaltung des Gebäudes, die Versorgung mit Fernwärme und Fernkälte eine energieoptimierte Gebäudeautomation sowie die Wärmerückgewinnung in den Lüftungsanlagen bei.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Erzgebirgskreis will das Fichtelberghaus verkaufen. Jahrelang hatte er es nur verpachtet. Jetzt sucht der Landkreis nach Kaufinteressenten. Hotel und Restaurant sind stark renovierungsbedürftig.

Die Tante Alma Hangout GmbH aus Frankfurt am Main, Teil der Münchner Solutions Holding von Stephan Gerhard, hat zum 1. Juli das bisherige Hotel Zumnorde am Anger in Erfurt übernommen und wird das Haus künftig als klassisches Vollhotel unter dem Namen Hotel Alma am Anger betreiben.

Das Mercure Lübeck City Center ist umfassend renoviert worden. Neben den öffentlichen Bereichen wurden 50 Prozent der Hotelzimmer neu gestaltet. Das Haus an zentraler Lage in der Lübecker Innenstadt verfügt über 83 Hotelzimmer und gehört zum Portfolio der LFPI Hospitality Group.

Mit rund 400 geladenen Gästen ist die Eröffnung des umgestalteten einstigen Weltkriegsbunkers am Heiligengeistfeld gefeiert worden - bis zur Öffnung für alle dauert es aber noch bis Freitag. Bei dem sogenannten Pre-Opening am Mittwochabend konnten die Gäste neu geschaffene Attraktionen wie das Hotel, den Dachgarten und die Gastronomie erkunden.

In einer Höhe von mindestens 80 Metern blicken die Gäste durch bodentiefe Fenster auf die Skyline von „Mainhattan“. Jetzt wurden sämtliche Zimmer mit einem Fokus auf Wohlbefinden und das Markenprofil von JW Marriott umgestaltet

Die SV Group gibt für Ende 2025 die Eröffnung des ersten Moxy Hotels in Zürich bekannt. Das Haus wird nach einer umfassenden Modernisierung im Design der Marke mit 162 Zimmern wieder eröffnet.

Die Achat Hotels mit Sitz in Mannheim erweitern ihr Team im Bereich Meetings, Incentives, Konferenzen und Events um drei neue Mitarbeiter und schaffen eine eigene MICE-Abteilung. Diese soll dazu dienen, die Hotels zu unterstützen, und größtenteils virtuell zusammenarbeiten.

Die The Chocolate on the Pillow Group verkündet mit ihrem Gesellschafter Art-Invest Real Estate die nächsten Entwicklungsschritte für das nestor Hotel Neckarsulm: die Repositionierung am Markt und die Umbenennung.

Die Welcome Hotels haben ihr Portfolio in Deutschland erweitert: Am 1. Juli wurde das Welcome Parkhotel Bochum nach einer fünfmonatigen Renovierungsphase offiziell eröffnet. Investiert wurden rund 1,5 Millionen Euro.

Der europäische Hotelverband HOTREC präsentiert eine aktuelle Auswertung zum Hotelvertrieb. Online-Buchungsportale (OTA) dominieren demnach weiterhin den Hotelvertrieb in Deutschland und Europa und behaupten sich auch im Jahr 2023. In Deutschland mussten die OTA erstmals leichte Anteilsverluste hinnehmen. Buchungen über die hoteleigene Webseite gewinnen an Bedeutung.